Eine Kausalmenge (englischcausal set oder kurz causet[1])[2][3] ist definiert als eine „lokal endliche (finite)“ Halbordnung (englischlocally finite poset), d. h. als eine Menge versehen mit einem speziellen Typ von Teilordnungsrelation (bzw. äquivalent ), gekennzeichnet durch das spezielle Axiom der „lokalen Endlichkeit (Finitheit)“. Dieses stellt sicher, dass sich „zwischen“ zwei beliebigen Elementen (wenn überhaupt) maximal endlich viele andere befinden. Da es für die Trägermenge als Ganzes jedoch keine Einschränkungen bezüglich ihrer Mächtigkeit (Mathematik) gibt, verhält sich eine Kausalmenge nur „lokal diskret“.
Der Begriff ist zu unterscheiden vom englischen causal state set, cause set, ‚Ursachenmenge‘ – einem Begriff, der als Gegensatz zu effect set, ‚Effektmenge‘, verstanden wird,[4] aber im Englischen manchmal auch mit dem Terminus causal set bezeichnet wird.[5]
Die Kausalmengentheorie (englischcausal set theory, CST) ist ein bedeutender Ansatz für eine moderne Theorie der Quantengravitation und beruht auf dem Konzept der Kausalmengen:
Diese Raumzeitereignisse sind durch die genannte lokal endliche Halbordnungsrelation miteinander verbunden, die ein mathematisches Modell der Kausalitätsbeziehungen zwischen ihnen darstellt.[3]
Nach früheren Vorschlägen von Gerard ’t Hooft und Jan Myrheim aus dem Jahr 1978.[6] wurden Kausalmengen 1987 von
Rafael D. Sorkin definiert und von ihm und seinen Mitarbeitern im Hinblick auf ihre physikalisch/kosmologische Anwendung (Quantengravitation) untersucht.[7]
Diese Studien basieren auf dem Theorem von Malament (David B. Malament, 1977, s. u.).
Sorkin ist nach wie vor Hauptbefürworter dieses Ansatzes und hat den Slogan „Ordnung + Zahl = Geometrie“ (en. Order + Number = Geometry) geprägt, um diese These zu charakterisieren. Nach dieser ist die Raumzeit grundsätzlich diskret, während die lokale Lorentzinvarianz erhalten bleibt.
Die Motivation für diesen Ansatz beruht u. a. auf der Beobachtung, dass man, wenn man eine hinreichend dichte Menge gleichmäßig verteilter Zufallspunkte in eine Mannigfaltigkeit „einstreut“, auf Größenordnungen wesentlich größer als die (durch die Punktdichte vorgegebenen) Abstände der Punkte, die Raumzeit-Geometrie wiederherstellen kann, indem man einfach die hier definierte „kausale“ Ordnungsstruktur der Punkte verwendet.
Die Idee besteht konkret darin, zunächst die den Begriff der Kausalmenge als (lokal) diskrete relationale Struktur zu axiomatisieren.
Anschließend versucht man, aus dieser Struktur die geometrische Struktur der kontinuierlichen Raumzeit als eine Lorentz-Mannigfaltigkeit (bzw. Einstein-Mannigfaltigkeit) zu gewinnen.
Dabei gibt es zwei im Detail unterschiedliche Ansätze:
Schwache Kausalmengen-Hypothese: die Geometrie des Raums wird durch die kausalen Beziehungen zwischen den Ereignissen bestimmt.
Starke Kausalmengen-Hypothese: der Raum (und die durch seine Geometrie bestimmte Materie) ist nichts anderes ist als das Muster der Kausalbeziehungen.
Bemerkenswert ist, dass diese Methode nur „gutartige“ Raumzeiten liefert, in denen keine geschlossenen Weltlinien auftreten (siehe Gödel-Universum, Großvaterparadoxon).
Im Folgenden werden Kausalmengen als Halbordnungen definiert, in denen alle beidseitig beschränkten Intervalle endlich sind (lokal endliche Halbordnungen).
Formale Definition
Kausalmengen (englisch causal sets, causets) werden definiert als lokal endliche Halbordnungen (englisch locally finite posets). Die in der Literatur üblichen Definitionen der Kausalmengen fassen diese (genauso wie die Halbordnungen) entweder als irreflexiv oder reflexiv auf. Je nach Kontext ist die eine oder die andere der beiden Konventionen praktischer. Wie bei Halbordnungen sind beide Varianten jedoch äquivalent und können ineinander übergeführt werden.
Die Kausalbeziehung einer Lorentzschen Mannigfaltigkeit (ohne geschlossene Kausalkurven) erfüllt als Halbordnung alle Bedingungen bis auf die jeweils letzte. Es ist die Bedingung der lokalen Endlichkeit, die die Diskretheit der Raumzeit einführt.
Irreflexive Kausalmengen
Eine irreflexive Kausalmenge oder kausale Menge ist eine Menge mit einer binären Relation, so dass folgende Axiome erfüllt sind:[Anm. 1]
Lokale Endlichkeit: ist eine endliche Menge, formal: .[2][8]
Die ersten beiden Axiome definieren eine strikte (strenge) partielle Ordnung (strenge Halbordnung, en. strict partial order / poset).
In diesem Fall ist per Definition eine Abkürzung für ‚oder‘ (formal: ).
Wenn zwei voneinander verschiedene Elemente bzgl. in keiner solchen Relation zueinander stehen, d. h. wenn weder , noch oder , dann drückt man dies gelegentlich durch aus.[9]
Weitere Begriffsbildungen gemäß Fay Dowker (2017):[9]
Eine Vergangenheitsmenge ist eine Teilmenge , die ihre eigene Vergangenheit enthält.
Es gilt dann
Eine Zukunftsmenge ist eine Teilmenge , die ihre eigene Zukunft enthält.
Es gilt dann .
Ein Teilstamm (en. partial stem) ist eine endliche Vergangenheitsmenge (Vergangenheitsmenge mit endlicher Mächtigkeit).
Ein Post ist ein Element, das mit jedem anderen Element der Menge kausal verbunden ist.
Weitere Begriffe wie partieller Post und partieller Break findet man bei F. Dowker (2017).
Theorem von Malament
Der Kausalmengen-Ansatz der Quantengravitation basiert auf einem Theorem von David B. Malament (genauer: Malament, Hawking-McCarthy-King, Levichev), das folgendes besagt:
Wenn es eine bijektive Abbildung zwischen zwei Raumzeiten und mit Dimension > 2 gibt, die bzgl. der Kausalstruktur treu ist (sie erhält), d. h. für die gilt:
Der konforme Faktor bleibt dabei zunächst unbestimmt. Er hängt mit dem Volumen der Regionen in der Raumzeit zusammen. Dieser Volumenfaktor lässt sich ermitteln, indem für jeden Raumzeitpunkt ein Volumenelement angegeben wird. Das Volumen einer Raumzeitregion könnte dann durch Zählen der Anzahl der Punkte in dieser Region ermittelt werden, wenn eine lokal diskrete Kausalmenge zugrunde gelegt wird.[11]
Einbettung in ein Kontinuum
Ein wesentlicher Schritt in der Theorie ist die Einbettung von Kausalmengen in eine Lorentzsche Mannigfaltigkeit.
Eine solche Einbettung wäre eine Karte, die Elemente der Kausalmenge in Punkte der Mannigfaltigkeit abbildet, so dass die Ordnungsbeziehung der Kausalmenge mit der kausalen Ordnung (Kausalstruktur) der Mannigfaltigkeit übereinstimmt (Ordnungshomomorphismus).
Im Gegensatz zu gewöhnlichen Halbordnungen ist bei Kausalmengen aber noch en weiteres Kriterium erforderlich, damit die Einbettung wirklich geeignet ist.
Nur wenn die Anzahl der Elemente der Kausalmenge, die auf eine Region der Mannigfaltigkeit abgebildet werden, im Durchschnitt proportional zum Volumen der Region ist, wird die Einbettung als treu oder getreu (en. faithful, vgl. strukturtreu, verträglich) bezeichnet.
In diesem Fall kann man die Kausalmenge als „mannigfaltig“ bezeichnen.
Die Modellierung der Raumzeit als Kausalmenge verlangt daher einen Fokus auf diejenigen Kausalmengen zu setzen, die „mannigfaltig“ sind.
Allerdings ist dies eine schwer zu bestimmende Eigenschaft.
Eine zentrale Vermutung des Kausalmengenprogramms ist, dass dieselbe Kausalmenge nicht getreu in zwei verschiedene Raumzeiten eingebettet werden kann, wenn diese sich nicht „auf großen Skalen ähnlich“ sind. Diese wird als Hauptvermutung (d. h. grundlegende Vermutung, en. fundamental conjecture) bezeichnet. Weil man dazu eindeutige Kriterien braucht, um zu entscheiden, wann zwei Raumzeiten „auf großen Skalen ähnlich“" sind, ist es jedoch schwierig, diese Vermutung genau zu definieren.
Sprinkling
Ein Diagramm mit 1000 gestreuten Punkten in 1+1 Dimensionen (Raum + Zeit)
Ein Poisson-Sprinkling in einen Teil der 2D-De-Sitter-Raumzeit, die in einen 3D-Minkowski-RaumM eingebettet ist. Die Beziehungen zwischen den Elementen werden aus der kausalen Struktur von M abgeleitet.
Das Problem, zu bestimmen, ob eine Kausalmenge in eine Mannigfaltigkeit eingebettet werden kann, lässt sich auch von der anderen Seite her angehen. Man kann eine kausale Menge erzeugen, indem man Punkte in eine Lorentzsche Mannigfaltigkeit einstreut,[Anm. 3] was englisch „Sprinkling“ genannt wird.
Indem man Punkte proportional zum Volumen der Raumzeitregionen streut und die kausalen Ordnungsbeziehungen in der Mannigfaltigkeit auf die Menge der gestreuten Punkte überträgt, induziert man eine Ordnungsrelation zwischen den Punkten. Diese ist dann eine lokal finite Halbordnung, also eine Kausalmenge, und kann konstruktionsbedingt getreu in die Mannigfaltigkeit eingebettet werden.
wobei die Dichte der Berieselung ist.
Bei der Verteilung von Punkten in Form eines regelmäßigen Gitters wäre die Anzahl der Punkte nicht proportional zum Volumen der Region.[Anm. 4]
Geometrie
Einige geometrische Konstrukte in Mannigfaltigkeiten lassen sich auf Kausalmengen übertragen. Einen Überblick über diese Konstruktionen findet man bei Brightwell (1991).[13]
Geodäten
Zwei verschiedene Ketten zwischen x und x′. Eine ist eine k=4-Kette und eine k=7-Kette
Eine Darstellung von Geodäten zwischen zwei Punkten in einer 180-Punkte-Kausalmenge, die durch Sprinkling in 1+1 Dimensionen (Raum & Zeit) erstellt wurde.
Ein Link in einer Kausalmenge nennt man ein Paar von Elementen , so dass ein direkter Nachfolger (oberer Nachbar) von (oder umgekehrt ausgedrückt, ein direkter Vorgänger (unterer Nachbar) von ) ist.
D. h. es gilt , aber ohne dass es ein gäbe mit .
Für Links ist daher das abgeschlossene Intervall , das offene . Näheres zu den Begriffen siehe Ordnungsrelation §Vorgänger und Nachfolger und Vorgänger und Nachfolger (Mathematik) §Definitionen.
Eine Kette ist eine Sequenz (endliche Folge) von Elementen , sodass für . Die Länge einer Kette ist die Anzahl der Mitglieder .
Wenn jedes in der Kette ein Link ist, dann heißt die Kette ein Pfad (en. path).
Auf diese Weise lässt sich der Begriff der Geodäte (en. geodesic) zwischen zwei Elementen einer Kausalmenge definieren.
Voraussetzung ist, dass sie in dieser Ordnung „vergleichbar“ (en. comparable), d. h. kausal miteinander verbunden sind.
Physikalisch (in der Lorentz-Mannigfaltigkeit ) bedeutet dies, dass zwei Raumzeitpunkte kausal miteinander verbunden sind, d. h. einer in der kausalen Zukunft oder kausalen Vergangenheit des anderen liegt, in Zeichen oder .
Eine Geodäte (en. geodesic) zwischen zwei Elementen ist eine Kette in , sodass
und
Die Länge der Kette ist maximal unter allen Ketten von bis .
Im Allgemeinen kann es mehr als eine Geodäte zwischen zwei vergleichbaren Elementen geben.
Bei einer Lorentzschen Mannigfaltigkeit (zum Vergleich) ist – im Unterschied zur Riemannschen Geometrie – das Infimum der lorentzschen Länge aller glatten Kurven zwischen zwei zeitartig auseinanderliegenden (Raumzeit-)Punkten immer null. Jedoch hat eine zeitartige Geodäte zwischen diesen beiden Punkten, wenn sie existiert, die größte lorentzsche Länge unter allen kausalen Kurven zwischen diesen beiden.
Jan Myrheim schlug 1978 erstmals vor, dass die Länge einer solchen Geodäte direkt proportional zur Eigenzeit entlang einer zeitartigen Geodäte sein sollte, die die beiden Raumzeitpunkte verbindet.[6] Diese Vermutung wurde anhand von Kausalmengen getestet, die aus Sprinklings in ebenen Minkowski-Raumzeiten erzeugt wurden. Die Proportionalität ist unter diesen (trivialen) Umständen erwiesen, sie gilt aber vermutlich auch für Sprinklings in gekrümmten Raumzeiten.
Abschätzungen der Dimension
Es wurde viel Arbeit in die Schätzung investiert, welche Dimension die Lorentzsche Mannigfaltigkeit haben muss, in die eine „mannigfaltige“ Kausalmenge getreu eingebettet werden kann.
Dazu gehören Algorithmen, die die Kausalmenge als Input benutzen mit dem Ziel, die Dimension der Lorentzschen Mannigfaltigkeit zu bestimmen, in die sie getreu eingebettet werden kann.
Die bisher entwickelten Algorithmen basieren allerdings ebenfalls nur auf der Ermittlung der Dimension einer ebenen Minkowski-Raumzeit, in die die Kausalmenge getreu eingebettet werden kann.
Myrheim–Meyer-Dimension
Dieser Ansatz beruht auf der Schätzung der Anzahl von Ketten der Länge , die in einem Sprinkling in der -dimensionalen Minkowski-Raumzeit vorhanden sind. Die Zählung der Anzahl von Ketten der Länge k in der Kausalmenge ermöglicht dann eine Schätzung für .
Midpoint-scaling-Dimension
Dieser Ansatz stützt sich auf die Beziehung zwischen der Eigenzeit zwischen zwei Punkten in der Minkowski-Raumzeit einerseits und dem Volumen des Raumzeitintervalls zwischen ihnen andererseits. Durch Berechnung der maximalen Kettenlänge (zur Abschätzung der Eigenzeit) zwischen zwei Punkten und und durch Zählen der Anzahl der Elemente zwischen und (formal: oder ) zur Abschätzung des Volumens des Raumzeitintervalls, kann die Dimension der Raumzeit berechnet werden.
Diese Schätzgrößen sollten die korrekte Dimension für Kausalmengen ergeben, die durch Sprinkling mit hoher Dichte in einer -dimensionalen Minkowski-Raumzeit erzeugt werden. Tests in konform ebenen Raumzeiten haben gezeigt, dass diese beiden Methoden genau sind.[14]
Dynamik
Eine laufende Aufgabe besteht darin, die richtige Dynamik für Kausalmengen zu entwickeln.
Diese sollte eine Reihe von Regeln liefern, die vorhersagen, welche Kausalmengen physikalisch realistischen Raumzeiten entsprechen.
Dies schließt eine „Impulsraumdiffusion“ aufgrund der CST-Diskretion (en. momentum space diffusion coming from CST discreteness, swerves, deutsch wörtlich ‚Ausweichen‘) mit ein, sowie Auswirkungen der Nichtlokalität auf die Quantenfeldtheorie (Sorkin 2007), einschließlich eines Vorschlags für dunkle Materie (Saravani und Afshordi 2017). Am bemerkenswertesten ist die 1987 von Sorkin gemachte Vorhersage für den Wert der kosmologischen Konstante[15]
Der populärste Ansatz zur Entwicklung der Dynamik von Kausalmengen basiert auf dem Pfadintegral-Formalismus der Quantenmechanik, auch als sum-over-histories-Methode bezeichnet.[16][17]
Dazu erweitert man eine Kausalmenge um ein Element nach dem anderen, was dann ein sum-over-causal sets hergibt.
Die Elemente müssen gemäß quantenmechanischen Regeln hinzugefügt werden, die Interferenz würde dann dafür sorgen, dass die Beiträge von einer großen, mannigfaltig-artigen Raumzeit dominiert werden.
Das beste Modell für die Dynamik ist derzeit ein klassisches Modell, bei dem die Elemente nach Wahrscheinlichkeitskriterien hinzugefügt werden. Dieses Modell, das auf David Rideout und Rafael Sorkin (2008) zurückgeht, wird als „klassische sequentielle Wachstumsdynamik“ (en. classical sequential growth, CSG) bezeichnet.[18]
Das klassische sequentielle Wachstumsmodell ist eine Möglichkeit, kausale Mengen zu erzeugen, indem neue Elemente nacheinander hinzugefügt werden. Es werden Regeln festgelegt, wie neue Elemente hinzugefügt werden. Je nach den Parametern des Modells ergeben sich unterschiedliche Kausalmengen. Ihre Quanten-Versionen werden englisch quantum sequential growth (QSG) genannt.[16][17]
In Analogie zur Pfadintegralformulierung der Quantenmechanik bestand ein Ansatz zur Entwicklung einer Quantendynamik für Kausalmengen in der Anwendung eines Prinzip der kleinsten Wirkung im Rahmen des Ansatzes der sum-over-causal sets.
R. Sorkin hat 2007 ein diskretes Analogon für das d'Alembertsche Prinzip vorgeschlagen, das wiederum zur Definition des Ricci-Krümmungsskalars und damit der Benincasa-Dowker-Aktion (en. Benincasa-Dowker action, BD action)[19] auf einer Kausalmenge verwendet werden kann.[20][21]Monte-Carlo-Simulationen (en. Markov Chain Monte Carlo, MCMC) haben Beweise für eine Kontinuumsphase in zwei Dimensionen unter Verwendung der Benincasa-Dowker-Aktion geliefert.[16][17]
Anwendungen
Nach Fay Dowker et al. (2017) sollte es möglich sein, die Geburt von Baby-Universen (kosmologische Vererbung) aus Schwarzen Löchern heraus zu modellieren.[9]
↑Es wird hier im Wesentlichen die Notation von Fay Dowker (2017) benutzt.
In geringfügiger Abweichung dazu sind für Vergangenheit und Zukunft von Mengen für das Argument eckige statt runde Klammern benutzt, so wie bei den Lorentz-Mannigfaltigkeiten. Siehe Kausalstruktur §Vergangenheit und Zukunft, für und §Weitere Begriffsdefinitionen für . Damit wird Konsistenz mit verwandten Artikeln hergestellt und Dowkers „slight abuse of notation“ (Dowker selbst) vermieden.
↑Man beachte, dass die Gestalt und Ausrichtung des Volumens zum Gitter willkürlich erfolgen kann. Dem entgeht man durch das zufällige Einstreuen der Punkte (siehe Isotropie).
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Joe Henson: The causal set approach to quantum gravity. Auf: arXiv.org, 30. Januar 2006; arXiv:gr-qc/0601121. (Einführung, Übersicht)
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Gerardus ’t Hooft: Quantum gravity: a fundamental problem and some radical ideas. In: Recent Developments in Gravitation. M. Levy, S. Deser (Hrsg.): Proceedings of the 1978 Cargese Summer Institute, Plenum, 1979. doi:10.1007/978-1-4613-2955-8_8 (Einführung, Grundlagen, Historie)
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Jeff Scargle: Testing Quantum Gravity Theories with GLAST (PowerPoint). Vortrag am Santa Cruz Institute for Particle Physics, 24. April 2007. (Lorentzinvariance, Phänomenologie)
Djamel Dou: Causal Sets, a Possible Interpretation for the Black Hole Entropy, and Related Topics. PhD Thesis SISSA, Triest, 1999. Dazu: arXiv:gr-qc/0106024, doi:10.48550/arXiv.gr-qc/0106024. (Entropie Schwarzer Löcher)
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Luca Bombelli, David A. Meyer: The origin of Lorentzian geometry: In: Phys. Lett. A, Band 141, S. 226-228, 1989. doi:10.1016/0375-9601(89)90474-X (Mannigfaltigkeiten)
Luca Bombelli, Rafael D. Sorkin: When are Two Lorentzian Metrics close? In: General Relativity and Gravitation, proceedings of the 12th International Conference on General Relativity and Gravitation. 2.–8. Juli 1989, Boulder, Colorado, USA, International Society on General Relativity and Gravitation, 1989, S. 220; (Abschluss von Lorentzchen Mannigfaltigkeiten)
Luca Bombelli: Causal sets and the closeness of Lorentzian manifolds. In: J. Diaz Alonso, M. Lorente Paramo (Hrsg.): Relativity in General: proceedings of the Relativity Meeting '93, 7.–10. September 1993, Salas, Asturias, Spanien. ISBN 2-86332-168-4. Editions Frontieres, 91192 Gif-sur-Yvette Cedex, Frankreich, 1994, S. 249; (Abschluss von Lorentzchen Mannigfaltigkeiten)
Luca Bombelli: Statistical Lorentzian geometry and the closeness of Lorentzian manifolds. In: J. Math. Phys., Band 41., 2000, S. 6944-6958. arXiv:gr-qc/0002053 (Abschluss von Lorentzchen Mannigfaltigkeiten, Mannigfaltigkeiten)
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Yevgeniy Kuznetsov: On cosmological constant in Causal Set theory. arXiv:0706.0041.
Rafael D. Sorkin: A Modified Sum-Over-Histories for Gravity. In: B. R. Iyer, Ajit Kembhavi, Jayant V. Narlikar, and C V. Vishveshwara (Hrsg.): Highlights in gravitation and cosmology: Proceedings of the International Conference on Gravitation and Cosmology, Goa, India, 14.–19. Dezember 1987, siehe S. 184-186 im Artikel: Dieter Brill, Lee Smolin: Workshop on quantum gravity and new directions. S.&nb;183–191. Cambridge University Press, Cambridge, 1988. (Kosmologische Konstante)
Rafael D. Sorkin: On the Role of Time in the Sum-over-histories Framework for Gravity. Konferenz: The History of Modern Gauge Theories. Logan, Utah, Juli 1987; Int. J. Theor. Phys., Band 33, 1994, S. 523-534. doi:10.1007/BF00670514 (Kosmologische Konstante)
Rafael D. Sorkin: First Steps with Causal Sets (MINUS FIGURES). General Relativity and Gravitational Physics. In: R. Cianci, R. de Ritis, M. Francaviglia, G. Marmo, C. Rubano, P. Scudellaro (Hrsg.): General Relativity and Gravitational Physics. In: Proceedings of the Ninth Italian Conference of the same name, Capri, Italien, September 1990. S. 68–90, World Scientific, Singapur, 1991; (Kosmologische Konstante)
Rafael D. Sorkin: Forks in the Road, on the Way to Quantum Gravity. Vortrag. Konferenz: Directions in General Relativity. College Park, Maryland, Mai 1993; Int. J. Th. Phys., Band 36, S. 2759–2781,1997. arXiv:gr-qc/9706002. (Kosmologische Konstante)
Rafael D. Sorkin: Discrete Gravity; Serie von Vorlesungen zum First Workshop on Mathematical Physics and Gravitation. Oaxtepec, Mexico. Dezember 1995 (unveröffentlicht); (Kosmologische Konstante)
Rafael D. Sorkin: Big extra dimensions make Lambda too small. arXiv:gr-qc/0503057v1. (Kosmologische Konstante)
Rafael D. Sorkin: Is the cosmological "constant" a nonlocal quantum residue of discreteness of the causal set type? In: Proceedings of the PASCOS-07 Conference, Juli 2007. Imperial College London. arXiv:0710.1675. (Kosmologische Konstante)
Joe Zuntz: The CMB in a Causal Set Universe. 19. November 2007. arXiv:0711.2904. (CMB)
Lorentz- und Poincaré-Invarianz, Phänomenologie
Luca Bombelli, Joe Henson, Rafael D. Sorkin: Discreteness without symmetry breaking: a theorem. 1. Mai 2006. arXiv:gr-qc/0605006v1. (Lorentzinvarianz, Sprinkling)
H. Fay Dowker, Joe Henson, Rafael D. Sorkin: Quantum gravity phenomenology, Lorentz invariance and discreteness. In: Mod. Phys. Lett. A, Band 19, 2004, S. 1829–1840. arXiv:gr-qc/0311055v3. (Lorentzinvarianz, Phänomenologie, Swerves)
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↑
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↑ ab†interval. Auf: nLab. Stand: 30. Dezember 2020. Anm.: kategorientheoretisch ist solch ein betrachtetes beschränktes (endliches) Intervall eine Under-Over-Kategorie.
↑
Mir Emad Aghjlj, Luca Bombelli, Benjamin B. Pilgrim: Path length distribution in two-dimensional causal sets. In: The European Physical Journal C. Band 78, Nr. 744, 17. September 2018; doi:10.1140/epjc/s10052-018-6229-7.
↑ abc
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Governor of North Carolina from 2013 to 2017 Pat McCrory74th Governor of North CarolinaIn officeJanuary 5, 2013 – January 1, 2017LieutenantDan ForestPreceded byBev PerdueSucceeded byRoy Cooper53rd Mayor of CharlotteIn officeDecember 7, 1995 – December 7, 2009Preceded byRichard VinrootSucceeded byAnthony Foxx Personal detailsBornPatrick Lloyd McCrory (1956-10-17) October 17, 1956 (age 67)Columbus, Ohio, U.S.Political partyRepublicanSpouse Ann Sturgis (...
For a list of current officeholders, see List of current South Korean mayors and governors. Province도 (道)CategoryUnitary StateLocationRepublic of Korea (ROK)Number2215 controlled by ROK5 controlled by DPRK2 split between ROK and DPRKPopulations276,589 (Sejong City) – 13,413,459 (Gyeonggi Province)Areas1,849 km2 (714 sq mi) (Jeju) – 19,030 km2 (7,350 sq mi) (North Gyeongsang) – 20,569 km2 (7,942 sq mi) (Gangwon including DPRK controlled-pa...
Echeveria elegans Echeveria elegans Klasifikasi ilmiah Kerajaan: Plantae (tanpa takson): Angiospermae (tanpa takson): Eudicotil (tanpa takson): Core eudikotil Ordo: Saxifragales Famili: Crassulaceae Genus: Echeveria Spesies: E. elegans Nama binomial Echeveria elegansRose Echeveria elegans (Bola salju meksiko, Permata meksiko, Bunga putih meksiko) adalah spesies tumbuhan berbunga dari familia Crassulaceae, yang merupakan tumbuhan asli dari habitat semi-gurun di daerah Meksiko. Pemerian Ec...
Laquenexy Laquenexy (Frankreich) Staat Frankreich Region Grand Est Département (Nr.) Moselle (57) Arrondissement Metz Kanton Le Pays messin Gemeindeverband Metz Métropole Koordinaten 49° 5′ N, 6° 19′ O49.0777777777786.3116666666667Koordinaten: 49° 5′ N, 6° 19′ O Höhe 215–270 m Fläche 9,09 km² Einwohner 1.258 (1. Januar 2020) Bevölkerungsdichte 138 Einw./km² Postleitzahl 57530 INSEE-Code 57385 Website https://www.mairi...
French poet, banker and politician Alfred Le RouxBornAlfred Paul Augustin Le Roux(1815-12-11)11 December 1815Paris, FranceDied1 June 1880(1880-06-01) (aged 64)Paris, FranceNationalityFrenchOccupation(s)Poet, banker, politician Alfred Le Roux (11 December 1815 - 1 June 1880) was a French poet, banker, and politician. He was Minister of Agriculture and Commerce in the government of Napoleon III in 1869. Early years Alfred Le Roux was born in Paris, France, on 11 December 1852, the son of a...
Pour les articles homonymes, voir Centre hospitalier et CHU. Cet article est une ébauche concernant la médecine. Vous pouvez partager vos connaissances en l’améliorant (comment ?) selon les recommandations des projets correspondants. Si ce bandeau n'est plus pertinent, retirez-le. Cliquez ici pour en savoir plus. Cet article contient une ou plusieurs listes (juin 2018). Ces listes gagneraient à être rédigées sous la forme de paragraphes synthétiques, plus agréables à la lectu...
2005 Polish parliamentary election ← 2001 25 September 2005 2007 → All 460 seats in the Sejm 231 seats were needed for a majority in the Sejm All 100 seats in the SenateTurnout40.57% First party Second party Third party Leader Jarosław Kaczyński Donald Tusk Andrzej Lepper Party PiS PO SRP Leader since 18 January 2003 1 June 2003 10 January 1992 Leader's seat 19 – Warsaw I 25 – Gdansk 40 – Koszalin Last election 44 seats, 9.5% 65 seats...
1996 video game For other Mario role-playing games, see List of Mario role-playing games. 1996 video gameSuper Mario RPG: Legend of the Seven StarsNorth American box art, depicting (from left to right) Exor, Bowser, Princess Toadstool, and MarioDeveloper(s)SquarePublisher(s)NintendoDirector(s)Yoshihiko MaekawaChihiro FujiokaProducer(s)Shigeru MiyamotoProgrammer(s)Fumiaki FukayaArtist(s)Hideo MinabaKiyofumi KatoYuko HataeWriter(s)Kensuke TanabeAtsushi TejimaComposer(s)Yoko ShimomuraSeriesMario...
This article does not cite any sources. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Rebound Sebadoh song – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (May 2016) (Learn how and when to remove this template message) 1995 single by SebadohReboundSingle by Sebadohfrom the album Bakesale ReleasedFebruary 14, 1995GenreIndie rockLength2:16LabelSub Pop; DominoSon...
Canadian politician For those of a similar name, see Alexander Paterson (disambiguation). Alexander Bell PattersonLeader of the Social Credit Party of CanadaActingIn officeMarch 1967 – June 1968Preceded byRobert N. ThompsonSucceeded byRéal Caouette (1971)Member of Parliamentfor Fraser Valley EastIn officeOctober 30, 1972 – September 4, 1984Preceded byErvin PringleSucceeded byRoss BelsherMember of Parliamentfor Fraser ValleyIn officeJune 18, 1962 – June 24, 19...
Фотография 1 апреля 1988 года: на пресс-конференции в Прокуратуре СССР следственной группой, ведущей расследование дела о должностной мафии в Узбекской ССР, были продемонстрированы ценности, изъятые у преступников, бравших взятки Хло́пковое де́ло (узб. paxta ishi), или же Узбек...
Kapal suplai kelas Sirius, USNS Spica Kapal suplai, awalnya menjadi sebutan untuk kapal yang digunakan untuk menyimpan perlengkapan dan barang-barang lainnya untuk keperluan angkatan laut. Kapal-kapal jenis ini sudah ada sejak Zaman Layar. Di zaman sekarang, Angkatan Laut Amerika Serikat dan Angkatan Laut Britania Raya masih menggunakan kapal jenis ini. Kapal ini menyediakan berbagai macam pasokan, termasuk makanan beku, dingin dan kering; serta bahan bakar kapal laut maupun pesawat terb...
El mar de la Zona Austral mostrando los puntos de frontera marítima A, B, C, D, E y F acordados en el Tratado de Paz y Amistad de 1984 entre Argentina y Chile. Mar de la Zona Austral es el nombre que Argentina y Chile acordaron dar al espacio marítimo de límites no clarificados al sur de la isla Grande de Tierra del Fuego que fue objeto de delimitación por el Tratado de Paz y Amistad firmado por ambos países en 1984, y que puso fin al Conflicto del Beagle o conflicto de la zona austral. ...
Heligolândia Heligolândia Brasão Mapa HeligolândiaMapa da Alemanha, posição de Heligolândia acentuada Administração País Alemanha Estado Eslésvico-Holsácia Distrito Pinneberg Prefeito Jörg Singer Partido no poder Independente Estatística Coordenadas geográficas 54° 10' 57 N 7° 10' 7 E Área 1,7 km² Altitude 40 m População 1284 (31 de dezembro de 2021) Densidade populacional 760 hab./km² Outras Informações Placa de veículo PI Código postal 27498 C...
Railway station in Tsuwano, Shimane Prefecture, Japan Nichihara Station日原駅Nichihara in October 2007General informationLocationMakurase, Tsuwano-cho, Kanoashi-gun, Shimane-ken 699-5207JapanCoordinates34°31′57.55″N 131°49′54.79″E / 34.5326528°N 131.8318861°E / 34.5326528; 131.8318861Owned by West Japan Railway CompanyOperated by West Japan Railway CompanyLine(s) Yamaguchi LineDistance72.8 km (45.2 mi) from Shin-Yam...