2003 wurde Klaas Deutsche A-Jugend-Meisterin und 2006 Deutsche Juniorenmeisterin. 2005 wurde sie Dritte bei den Deutschen Meisterschaften und 2007 Zweite.
Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2006 in Göteborg belegte sie den sechsten Platz. Am 19. Mai 2007 verbesserte sie in Halle ihren persönlichen Rekord auf 73,45 m, scheiterte dann aber bei den Weltmeisterschaften in Ōsaka in der Qualifikation. 2008 qualifizierte sie sich für die Olympischen Spiele in Peking, schied jedoch in der Qualifikation mit 67,54 m aus und belegte Rang 24. Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin lag sie mit persönlicher Bestleistung von 74,23 m bis zum fünften Versuch auf dem Bronzerang, wurde dann aber noch von Martina Hrašnová vom dritten Platz verdrängt.
Klaas startete stark in die Saison 2010 und steigerte ihre eigene Bestmarke am Ende des Wintertrainingslagers in Pretoria auf 74,53 m,[3] Mitte Mai in Halle landete ihr Wurfgerät bei 72,52 m, beim Hammerwurf-Meeting in Fränkisch-Crumbach ließ sie 72,76 m folgen.[4] Bei den Europameisterschaften kam sie auf Platz 15.
2012 kam Klaas bei den Europameisterschaften in Helsinki als beste Deutsche auf den 4. Platz. Bei den Olympischen Spielen in London steigerte sie in einem hochklassigen Wettbewerb ihre persönliche Bestweite auf 76,05 m und belegte am Ende Rang vier (damals fünfte, durch Disqualifikation einer Doperin rückte sie vor).
↑Anja Herrlitz: Hammerwerferinnen starten stark. Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft mbH – www.leichtathletik.de, 16. März 2010, abgerufen am 22. Mai 2010.
↑Anja Herrlitz: 75,30 Meter - Betty Heidler weiter stark. Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft mbH – www.leichtathletik.de, 23. Mai 2010, abgerufen am 23. Mai 2010.