Er heiratete 1951 seine Lebensgefährtin, die geschiedene Elfi Tuch. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder (* 1951; * 1958; * 2. Februar 1959, † 20. Oktober 1984)[5] hervor.[6] Die katholische Kirche stellte öffentlich die Exkommunikation des Ehepaars wegen ihrer ungültigen Verbindung fest.[7] Diese wurde vom damaligen Bischof von Würzburg, Julius Döpfner, ausgesprochen. Deschner hatte bis dahin nichts Kirchen- oder Religionskritisches publiziert. Er betrieb Anfang der 1950er Jahre intensive literarische Studien. Die Philosophen Friedrich Nietzsche, Immanuel Kant und Arthur Schopenhauer prägten sein Denken.
Im Jahr 1956 veröffentlichte Deschner im Alter von 32 Jahren mit dem Roman Die Nacht steht um mein Haus sein erstes Buch. Im Folgejahr präsentierte er das Buch Was halten Sie vom Christentum? (1957), in dem er Beiträge von Zeitgenossen wie Hermann Kesten, Heinrich Böll, Arno Schmidt, Max Brod, Arnold Zweig und anderen zusammenfasste und das als sein erstes kirchenkritisches Werk gilt.
Noch im gleichen Jahr erschien der literaturkritische Band Kitsch, Konvention und Kunst (1957), im Jahr 1958 dann der Roman Florenz ohne Sonne.
Das Buch Abermals krähte der Hahn, das 1962 erschien, wird seitdem von Interessierten und Kirchenkritikern als fundiertes Standardwerk betrachtet. 1970 schloss er mit Rowohlt den Vertrag zum Projekt Kriminalgeschichte des Christentums ab; erst 1986 konnte der erste Band erscheinen. 2013 musste mit dem zehnten Band, der bis ins 18. Jahrhundert reicht, die Reihe aus gesundheitlichen Gründen abgeschlossen werden.[8] Die Kriminalgeschichte erschien in einer Auflage von 350.000 Exemplaren.[9] Seit 2013 erscheinen Neuausgaben seiner Werke im Alibri Verlag in einer eigenen Edition.[10]
Dank privater Förderung durch Herbert Steffen, Alfred Schwarz und andere konnte Deschner sich ohne größere materielle Sorgen seinem Hauptwerk (Kriminalgeschichte des Christentums) widmen. Seit 1988 wurde Deschner auch zunehmend öffentliche Anerkennung zuteil, die sich in Preisen und Auszeichnungen ausdrückte.
Deschner war Vegetarier und hat mehrmals in Interviews gesagt, wenn er noch einmal leben könnte, dann würde er seine Kraft einer noch hoffnungsloseren Thematik widmen als der Bekämpfung des Christentums – dem Tier.[11] Wiederum würde er sich schreibend betätigen, auch wenn seine Bücher nicht wie jetzt Millionen Leser erreichten. Doch sie stünden im Dienst einer noch notwendigeren Sache, nach seiner Überzeugung der notwendigsten überhaupt:
„Wer die Kirche verlässt: ein Lichtblick für mich; wer kein Tier mehr isst: mein Bruder.“[12]
Deschner lebte bis zu seinem Tod in der katholisch geprägten Kleinstadt Haßfurt in Unterfranken.[13]
Im Jahr 2004 gab die Giordano Bruno Stiftung die Einrichtung eines nach dem Autor benannten Deschner-Preises bekannt, der Personen oder Organisationen verliehen werden soll, „die in besonderem Maße zur Stärkung des säkularen, wissenschaftlichen und humanistischen Denkens und Handelns beitragen“.[19] Erster Träger dieses Deschner-Preises (2007) war der britische Evolutionsbiologe Richard Dawkins (Oxford).
Rezeption
Deschners erster Roman, Die Nacht steht um mein Haus (1956), erregte wenig Interesse. Bekannt und zum Bestsellerautor wurde Deschner ein Jahr später mit Erscheinen der Streitschrift Kitsch, Konvention und Kunst. Sie provozierte einen Skandal, weil Deschner damals beliebte dichterische Werke heftig angriff.[20] Seit 1958 veröffentlichte Deschner überwiegend Werke zur Religions- und Kirchenkritik, u. a. die zehnbändige Kriminalgeschichte des Christentums.
Ablehnung
Vorwurf mangelnder Wissenschaftlichkeit und methodische Kritik
Der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, Georg Denzler, bewertete die Wissenschaftlichkeit kritisch: „Er (Deschner) kennt kein Quellenstudium, er trifft eine höchst einseitige Literaturauswahl, interpretiert gedruckte Quellen ohne Berücksichtigung des Zusammenhangs, nimmt Einzelereignisse für das Ganze und täuscht einen gelehrten Anmerkungsapparat vor, bei dem oft nicht zu kontrollieren ist, was behauptet wird.“ An anderer Stelle urteilt er, Deschner sei zwar „der kenntnisreichste unter den advocati diaboli“,[21] doch mangele es ihm an historischem Denken und historischem Urteil.[22]
Gegen diese Kritik wandte der Kirchenkritiker Hubertus Mynarek ein, Deschner bediene sich als Kompilator lediglich der Forschungsergebnisse christlicher Exegeten, Altertumsforscher, Mediävisten, neuzeitlicher und moderner Historiker und habe eigene originäre Forschung nicht geleistet und auch nicht leisten wollen. Mynarek kritisierte jedoch Deschners induktive Methode, eine additive Sisyphos-Arbeit, als untauglich zur Kirchenkritik und bevorzugt eine deduktive philosophisch-soziologische Analyse, wie sie etwa Eugen Drewermann geleistet habe.[23]
Vorwurf eines eingeschränkten Religionsverständnisses
Mynareks Hauptkritik wendet sich gegen Deschners verdrängte Religiosität, die nur noch aus Zweifeln bestehe. Seine Fixierung auf religiöse Dogmen, seine Gleichsetzung von Religion und Gottglaube verhindere ein universales Religionsverständnis wie bei Giordano Bruno. Seine kontrastive ethische Verklärung des synoptischen Jesus sei „sentimental, zu romantisch-verklärend“. Mynarek erklärt Deschners Kirchenkritik teilweise als „transformierte Aggressivität“, die in der abgründig-widersprüchlichen Persönlichkeit Deschners verwurzelt sei. Auch die deterministische Leugnung des freien Willens in der Aphoristik stehe letztlich im Gegensatz zur kritischen Haltung Deschners, die Freiheit und Schuld gerade voraussetze.[23]
Vorwurf eines fatalistisch-pessimistischen Welt- und Menschenbildes
Joachim Kahl zeigt sich über zahlreiche Aphorismen Deschners erschrocken, in denen er ein Menschenbild zu erkennen glaubt, das „hämisch herabsetzend, fatalistisch, voll Sehnsucht nach Tod und Tötung“ sei.[24] Auf Kahls Kritik von Deschners Aphoristik, wieder abgedruckt in „Aufklärung ist Ärgernis …“: Karlheinz Deschner Leben – Werk – Wirkung,[25] repliziert Gabriele Röwer im selben Band detailliert; sie wirft Kahl vor, es mangele ihm an Verständnis für das Wesen des Aphorismus und klammere einen der eigenen Deutung widersprechenden Großteil der Deschnerschen Aphorismen aus, deren Leitidee sie in der „Humanisierung der Lebensverhältnisse auf diesem Planeten“ sieht.[26]
Vorwurf eines verzerrten USA-Bildes fragwürdiger Herkunft
Der Politikwissenschaftler und Extremismusforscher Armin Pfahl-Traughber kritisiert an Deschners Buch Der Moloch, dass es teilweise, wenn auch ohne Absicht, auf ungeprüften gefälschten Quellen und rechtsradikaler Verschwörungsliteratur beruhe, an einen „Stammtisch-Diskurs“ erinnere und stellenweise suggeriere, dass „die US-Amerikaner schlimmer als die Nationalsozialisten waren“. Er bewertet den Moloch als ein „in der Gesamtbetrachtung als Zerrbild anzusehende[s] Buch über den von ihm [Deschner] gar so verachteten Staat der «Yankees»“. Pfahl-Traughber legt jedoch Wert auf die Feststellung, dass er damit die vielen meist zutreffend dargestellten Sachverhalte nicht leugnen und die USA auch nicht generell verteidigen wolle.[27]
Deschner wies die Kritik zurück. Die Orientierung an der goldenen Mitte zwischen Gut und Böse sei kein historiografisches Kriterium. Er bedauere, auf drei Seiten seines Werks einer Fälschung aufgesessen zu sein. Seine Nachforschungen hinsichtlich des Abegg-Archivs ließen aber auch Zweifel an angeblichen „Fälschungen“ aufkommen. Hass mache manchmal auch hellsichtig, nicht blind, und sei nur die andere Seite des Mitgefühls für die Opfer und der Liebe zur Wahrheit. Pfahl-Traughber blende aus, dass er nicht nur das Bankhaus Warburg als Finanzgeber Hitlers dargestellt habe, sondern auch Henry Ford, John Foster Dulles und deutsche Unternehmen. Seine Einschätzung der Geschichte sei nicht deutschnational, sondern decke sich etwa hinsichtlich des Kriegseintritts der USA 1917 mit der Winston Churchills.[28]
Zustimmung
Zu Deschners Buch Abermals krähte der Hahn schrieb der evangelische Theologe Hans Conzelmann: „Deschner hat sich informiert. Er wird sich auf nichts einlassen als: Information.“[29]
Zum selben Buch schrieb der katholische Theologe Richard Völkl: „Vor allem aber beweist der Autor an Hand einer immensen Quellen- und Literaturverwertung, was er sagt.“[30]
Der Philosoph und Literaturwissenschaftler Ludger Lütkehaus nannte es „das Verdienst Deschners, auf die Gewalttätigkeit des Christentums hingewiesen zu haben“. Wer der von Deschner „gnadenlos nachgezeichneten Blutspur“ von Christen folge, werde sich des Gesamteindrucks kaum erwehren können: „Was hat die Geschichte des Christentums, der Christentümer aus der Liebesreligion des Anfangs gemacht!“[31]
Beeindruckt von der Kriminalgeschichte des Christentums zeigte sich der katholische Theologe Adolf Holl: „Wie furchtbar der Glaubenseifer sein kann, ist in der ‚Kriminalgeschichte des Christentums‘ nachzulesen. Nach der Lektüre wirken all die Päpste, Kardinäle, Bischöfe und Äbte, Theologen, Nonnen, Mönche und Priester von den ersten Anfängen der Kirche bis in die katholische Gegenwart wie eine Bande von Gangstern, deren verbrecherische Machenschaften sich hinter Weihrauchwolken verbergen.“[32]
Die Theologin Uta Ranke-Heinemann schrieb in ihrem Buch Nein und Amen. Mein Abschied vom traditionellen Christentum: „Der europäische Bürger, den beim Begriff ‚Christliches Abendland‘ satte Selbstzufriedenheit zu befallen pflegt, weil ‚Christliches Abendland‘ in seinen Ohren nach frommer Rechtschaffenheit klingt, sieht nach der Lektüre von Deschner seine Suppe voller Haare. Christliche Unwissenheit und Arroganz werden durch Deschner empfindlich gestört“.[33]
In der Frankfurter Rundschau schrieb der Journalist Arno Widmann zur Kriminalgeschichte des Christentums: „Es gibt Sätze in diesem Buch, die möchte man auswendig lernen, um niemals zu vergessen, welches die Grundlagen der Welt sind, in der wir leben.“ Dazu in der gedruckten Ausgabe die zweite Überschrift: „Karlheinz Deschners ‚Kriminalgeschichte des Christentums‘ zeigt uns, wie wir sind.“[34]
Nach Deschners Tod im April 2014 im Alter von 89 Jahren lud die Giordano-Bruno-Stiftung in Kooperation mit den Verlagen Rowohlt und Alibri zu Ehren ihres Mitgliedes zu einer Gedenkfeier. Michael Schmidt-Salomon lobte Deschner in einem Nachruf als „Juwel der Aufklärung“.[1]
Werke
Literarische Werke
Romane
Die Nacht steht um mein Haus. Roman. List, München 1956
Florenz ohne Sonne. Roman. List, München 1958
Neuausgabe der Romane in einem Band: Die frühen autobiographischen Romane, Alibri, Aschaffenburg 2016, ISBN 978-3-86569-233-7
Aphorismen
Nur Lebendiges schwimmt gegen den Strom. Aphorismen. Lenos, Basel 1985, ISBN 3-85787-647-6
Mörder machen Geschichte. Aphorismen. Lenos, Basel 2003, ISBN 3-85787-341-8
Auf hohlen Köpfen ist gut trommeln. Alte und neue Aphorismen – eine Auswahl letzter Hand. (Hrsg. Gabriele Röwer). Lenos, Basel 2016, ISBN 978-3-85787-474-1
Sachbücher
Kitsch, Konvention und Kunst. Eine literarische Streitschrift. List, München 1957; Ullstein, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-548-34825-4.
Kirche und Faschismus. Jugenddienst, Wuppertal 1968, DNB456332545.
Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums. Econ, Düsseldorf 1974; überarbeitete Neuausgabe 1992; Sonderausgabe 2009, ISBN 978-3-9811483-9-8.
Kirche des Un-Heils. Argumente, um Konsequenzen zu ziehen. Heyne, München 1974, ISBN 3-453-00445-0.
Ein Papst reist zum Tatort. Hoffmann und Campe, Hamburg 1981, ISBN 3-455-08201-7.
Ein Jahrhundert Heilsgeschichte. Die Politik der Päpste im Zeitalter der Weltkriege. 2 Bände. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1982/83
erweiterte Neuausgabe in einem Band als: Die Politik der Päpste. Alibri, Aschaffenburg 2013, ISBN 978-3-86569-116-3.
Die beleidigte Kirche oder: Wer stört den öffentlichen Frieden? Gutachten im Bochumer § 166-Prozess. Ahriman, Freiburg im Breisgau 1986, ISBN 3-922774-05-9.
Opus Diaboli. Fünfzehn unversöhnliche Essays über die Arbeit im Weinberg des Herrn. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 3-498-01270-3; Neuausgabe: Alibri, Aschaffenburg 2016, ISBN 978-3-86569-193-4.
Der gefälschte Glaube. Eine kritische Betrachtung kirchlicher Lehren und ihrer historischen Hintergründe. Knesebeck & Schuler, München 1988, ISBN 3-453-01231-3
Unveränderte Neuauflage zum 80. Geburtstag: Knesebeck, München 2004, ISBN 3-89660-228-4.
Dornröschenträume und Stallgeruch. Über Franken, die Landschaft meines Lebens. Knesebeck & Schuler, München 1989, ISBN 3-926901-14-4; Neuausgabe: Königshausen & Neumann, Würzburg 2004, ISBN 3-8260-2801-5.
Der Anti-Katechismus. 200 Gründe gegen die Kirchen und für die Welt, mit Horst Herrmann. Rasch und Röhring, Hamburg 1991, ISBN 3-89136-302-8.
überarbeitete Neuausgabe: Der Anti-Katechismus. 200 Gründe gegen die Kirchen und für die Welt. Tectum, Marburg 2015, ISBN 978-3-8288-3546-7.
Der Moloch. „Sprecht sanft und tragt immer einen Knüppel bei euch!“ Zur Amerikanisierung der Welt. Weitbrecht, Stuttgart 1992, ISBN 3-522-70970-5
Die Vertreter Gottes. Eine Geschichte der Päpste im 20. Jahrhundert. Heyne, München 1994, ISBN 3-453-07048-8
Neuausgabe als: Krieg der Religionen. Heyne, München 1999, ISBN 3-453-16742-2
Oben ohne. Für einen götterlosen Himmel und eine priesterfreie Welt. Zweiundzwanzig Attacken, Repliken und andere starke Stücke. Rowohlt, Reinbek 1997, ISBN 3-499-60705-0
Für einen Bissen Fleisch. Das schwärzeste aller Verbrechen. Asku-Presse, Bad Nauheim 1998, ISBN 3-930994-10-0.
Die Rhön. Heidnisches und Heiliges, Urtümlichkeit und Idyllik einer einsamen Landschaft. Kleebaum, Bamberg 1998, ISBN 3-930498-15-4.
Memento! Kleiner Denkzettel zum „Großen Bußakt“ des Papstes im Heiligen Jahr 2000. Rowohlt (rororo 60926), Reinbek bei Hamburg 1999, ISBN 3-499-60926-6.
Poeten und Schaumschläger – Von Jean Paul bis Enzensberger. 24 Aufsätze zur Literatur und Literaturkritik. Rombach, Freiburg im Breisgau 2007, ISBN 978-3-7930-9504-0.
Die Landschaft meines Lebens: Über Franken und die Rhön. Bildband mit Fotografien von Anton Kaiser. Alibri, Aschaffenburg 2024, ISBN 978-3-86569-380-8 (136 S.).
Als Herausgeber
Was halten Sie vom Christentum? 18 Antworten auf eine Umfrage. List, München 1957
Jesusbilder in theologischer Sicht. List, München 1966
Das Jahrhundert der Barbarei. Desch, München 1966
Wer lehrt an deutschen Universitäten? Limes, Wiesbaden 1968
Das Christentum im Urteil seiner Gegner. In 2 Bänden. Limes, Wiesbaden 1969/71
überarbeitete Neuausgabe in 1 Band. Verlag Max Hueber, Ismaning bei München 1986, ISBN 3-19-005507-6.
Kirche und Krieg. Der christliche Weg zum Ewigen Leben. Günther, Stuttgart 1970
Warum ich aus der Kirche ausgetreten bin. Kindler, München 1970
Der manipulierte Glaube. Eine Kritik der christlichen Dogmen. Kindler, München 1971
Warum ich Christ/Atheist/Agnostiker bin. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1977
Woran ich glaube. Gütersloher Verlagshaus Mohn, Gütersloh 1990
Zwischen Kniefall und Verdammung. Robert Mächler, ein gläubiger Antichrist. Eine Auswahl aus seinem religions- und kirchenkritischen Werk. Merlin, Gifkendorf 1999, ISBN 3-926112-95-6.
Hans Reinhard Seeliger (Hrsg.): Kriminalisierung des Christentums? Karlheinz Deschners Kirchengeschichte auf dem Prüfstand. Herder, Freiburg im Breisgau 1993; 2. verb. Aufl. 1994, ISBN 3-451-23222-7.
Hermann Gieselbusch (Hrsg.): Über Karlheinz Deschner und seine große Kriminalgeschichte des Christentums. Zum Erscheinen von Bd. 8 und zum 80. Geburtstag des Autors am 23. Mai 2004. Rowohlt, Reinbek 2004.
Hermann Gieselbusch & Michael Schmidt-Salomon (Hrsg.): Aufklärung ist Ärgernis. Karlheinz Deschner – Leben, Werk und Wirkung. Alibri, Aschaffenburg 2006, ISBN 3-86569-003-3. (erweiterte Fassung des Sonderhefts 9 von Aufklärung und Kritik)
Nicole Kaminski: Literaturkritik ohne Sprachkritik?. Theodor Fontane, Alfred Kerr, Karlheinz Deschner, Marcel Reich-Ranicki und Kollegen. Peter Lang, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-631-65884-0.
Bärbel und Katja Deschner (Hrsg.): „Sie Oberteufel!“ Briefe an Karlheinz Deschner. Rasch und Röhring, Hamburg 1992, ISBN 3-89136-445-8.
↑ abMichael Schmidt-Salomon: Ein Juwel der Aufklärung. Nachruf. Humanistischer Pressedienst, 10. April 2014, abgerufen am 29. April 2014.
↑Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten: Festschrift zur Verleihung des Erwin-Fischer-Preises 2001 an Karlheinz Deschner, Hagen 2001, S. 28.
↑Über Karlheinz Deschner: Leben, Werke, Resonanz. Eine Dokumentation zum Erscheinen von Band 3 der Kriminalgeschichte des Christentums. Kapitel „Biographische Notiz“, S. 19 ff. Rowohlt, 1990 (ohne ISBN).
↑Willi Winkler: Der Antichrist. In: Süddeutsche Zeitung. 3. Mai 2013, S. 3.
↑Karlheinz Deschner, Hubert Mania: Kriminalgeschichte des Christentums 1-10: Sachregister und Personenregister. Rowohlt, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-63055-2, S.384, hier S. 5.
↑ abHubertus Mynarek: Das Phänomen Deschner – Größe und Grenzen. In: Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg (Hrsg.): Aufklärung und Kritik. Sonderheft 9, 2004, S.132–145 (gkpn.de [PDF]).
↑Joachim Kahl: Deschners Aphorismen. Eine Kritik ihres Menschenbildes sowie ihres Gesellschafts- und Geschichtsverständnisses. In: Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg (Hrsg.): Aufklärung und Kritik. Sonderheft 9, 2004, S.146–168 (gkpn.de [PDF]).