Der Ort liegt in der Eifel. 61,8 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Etwa neun Kilometer nördlich befindet sich Manderscheid.
Geschichte
Ab 1794 stand der Ort Karl unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Josef Simon wurde 2013 Ortsbürgermeister von Karl.[3] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 88,04 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[4]
Simons Vorgänger waren seit 2009 Martin Müller und seit 1993 Heinz Lukas.[5][6]
Wappen
Blasonierung: Gespalten von Silber und Gold durch eine eingebogene rote Spitze, darin ein silbernes, sechsspeichiges Rad; rechts ein durchgehendes rotes Kreuz, links ein roter Schrägrechtsbalken.
Die Genehmigung des Wappens erfolgte durch die Bezirksregierung Trier am 9. Juli 1985. Das Wappen wurde von Herrn Karl E. Becker aus Malberg entworfen und gestaltet.[7]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In der Mitte des Ortes steht ein schöner Bildstock. In der alten Kapelle findet sich ein Rokoko-Säulenaltar vom Ende des 17. Jahrhunderts.
Bilderstock am Dorfplatz
Bildstock, Detail
Spätgotischer Chorturm
Rokokoaltar (17. Jh.)
Statue St. Barbara
Jenseits der Lieser in Höhe der Karl-Kaufmann Brücke befinden sich auf halber Hanghöhe wenige Reste der ehemaligen Biederburg.
↑Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2021; abgerufen am 18. Januar 2021 (siehe Wittlich-Land, Verbandsgemeinde, 23. Ergebniszeile).