Karin Friedrich (* 12. Juni 1963[1] in München[2]) ist eine deutsche Historikerin. Ihr Spezialgebiet ist die polnische und deutsche, vor allem preußische Geschichte in der Frühen Neuzeit.
Nach dem Magister in Geschichte und Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München 1989 setzte sie ihre Studien an der Georgetown University (Washington, D.C.) fort und schloss 1995 mit dem Ph.D. ab. 1995 bis 2005 wirkte sie am History Department an der School of Slavonic and East European Studies des University College London. Sie arbeitet als Senior Lecturer an der Universität Aberdeen, Schottland. Von 2001 bis 2006 war sie Mitherausgeberin der Zeitschrift German History,[3] der Zeitschrift der German History Society mit Sitz in London. Sie ist Redaktionsmitglied mehrerer anderer historischer Zeitschriften.
Eine Lehrstuhlvertretung an der Freien Universität Berlin nahm sie 2000 wahr. Im Sommer 2007 war sie Gastwissenschaftlerin der Krupp-Stiftung an der Universität Greifswald. Sie ist Kodirektorin des Centre for Early Modern Studies, Universität Aberdeen,[4] Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Historischen Instituts in Warschau und des Arbeitskreises für Barockforschung der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel.[5]
Monographien
Artikel