Juncker war in Frankfurt am Main Schüler des Fassadenmalers Hugo Schlegel (1679–1737), bei dem auch Christian Georg Schütz d. Ä. lernte. Er wurde in der Folge von Kunstwerken in der Sammlung des Freiherren von Haeckel beeinflusst. Gemälde von Thomas Wyk nahm er sich zum Vorbild. Er arbeitete einige Zeit in London. 1723 zog er nach Frankfurt und wurde dort 1726 Beisasse.
2015 verwandte der US-amerikanische Künstler John Baldessari ein Stillleben Junckers aus dem Jahre 1765 Birne mit Fliege im Städel in seiner Arbeit über 16 Gemälde des Museums. Die gezeigten The Städel Paintings werden jeweils als Diptychon Texten des Künstlers gegenübergestellt.[1]