Im Dezember 2016 übernahm Pech die Leitung des „Auditorium Kloster Stiepel“, einer 1996 eingerichteten Veranstaltungsreihe mit geistlichen Vorträgen für Erwachsene.[11]
Sonstiges
Im Jahr 2015 gründete Pech in Bochum das seither von ihm geleitete „Institut für Führungsethik“,[12] das sich mit dem Coaching von Führungskräften und der Konzeption und Leitung von Seminaren zu Führungsfragen beschäftigt. 2020 übersiedelte das Institut nach Leipzig.[1] Pech war von 2012 bis 2022 Mitglied der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice[13] und deren geistlicher Assistent für Nordrhein-Westfalen.[14] Seit 2012 ist er Mitglied der Animabruderschaft der deutschsprachigen Nationalkirche Santa Maria dell’Anima in Rom.[15]
Als Ökonom seines Klosters brachte er 2018 mit der Gin-Marke Monastic Dry Gin den weltweit ersten Kloster-Gin auf den Markt, der über den Klosterladen, örtliche Supermärkte sowie befreundete Kloster- und Naturwarenläden in Deutschland und Österreich, teils auch im Internet vertrieben wird. Die Kräuter dafür pflanzte und erntete er im Bochumer Klostergarten.[7][16] Seit 2020 ist die Destillerie im Zisterzienserinnenkloster Helfta in Lutherstadt Eisleben angesiedelt,[2] wo das Getränk schon 2019 vermarktet wurde.[17]
Nach seinem Auszug aus Stiepel war Pech bis Sommer 2021 als Seelsorger an der römisch-katholischen St. Bonifatius-Pfarrei in Leipzig-Connewitz tätig. Er lebt in einer eigenen Wohnung in Leipzig.[10][18]
Schriften
Autor
Bedeutung der Wirtschaftsethik für die marktorientierte Unternehmensführung (Schriftenreihe der HHL Leipzig Graduate School of Management). Gabler, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8350-5530-8 (zugleich Dissertation, Handelshochschule Leipzig 2007).
Freiheit und Verantwortung. Wegweisungen in Zeiten der Wirtschaftskrise. Inklusive der Sozialenzyklika „Caritas in veritate – Liebe in Wahrheit“ von Benedikt XVI. St. Benno Verlag, Leipzig 2009, ISBN 978-3-7462-2740-5.
Paradox und Wahrheit. Ansatz zu einer Gnadenlehre auf der Grundlage von zwei zentralen Begriffen in den theologischen Entwürfen von Henri de Lubac „Paradox“ und Joseph Ratzinger „Wahrheit“. Pontificia Università Gregoriana, Rom 2014 (Teildruck der theol. Dissertation).
Paradox und Wahrheit. Henri de Lubac und Joseph Ratzinger im gnadentheologischen Gespräch (= Frankfurter Theologische Studien. Band77). Aschendorff, Münster 2020, ISBN 978-3-402-16068-8 (Neudruck der theol. Dissertation).
mit Alkuin Schachenmayr: Zwischen Philosophie und Theologie. Interpretationen zu zentralen fundamentaltheologischen Begriffen (= Schriftenreihe des Instituts für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Band 3). 3., erweiterte Auflage, Be&Be-Verlag, Heiligenkreuz 2016, ISBN 978-3-903118-04-1.
mit Alkuin Schachenmayr: Zwischen Philosophie und Theologie. Interpretationen zu zentralen fundamentaltheologischen Begriffen, 1. und 2. Aufl., Be&Be Verlag, Heiligenkreuz 2013.ISBN 978-3-902694-55-3.
mit Cornelius Keppeler: Zeitgenössische Kirchenverständnisse. Acht ekklesiologische Porträts (= Schriftenreihe des Instituts für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Band 4). 2., erweiterte Auflage, Be&Be-Verlag, Heiligenkreuz 2015, ISBN 978-3-902694-93-5.
mit Cornelius Keppeler: Zeitgenössische Kirchenverständnisse. Acht ekklesiologische Porträts, Be&Be Verlag, Heiligenkreuz 2013.ISBN 978-3-902694-64-5.
mit Camillo Ruini: Quellen – Auslegungen – Perspektiven. Internationale theologische Reflexionen der Premio-Ratzinger-Preisträger (= Ratzinger-Studien. Band 7). Pustet, Regensburg 2015, ISBN 978-3-7917-2593-2.
mit Cornelius Keppeler: Einflussreich, aber vergessen?. Theologische Denker aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts (= Schriftenreihe des Instituts für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz. Band 5). Be&Be-Verlag, Heiligenkreuz 2016, ISBN 978-3-902694-94-2.