Josh Hutchersons Mutter Michelle ist eine ehemalige Delta-Air-Lines-Mitarbeiterin und sein Vater, Chris Hutcherson, ist Analyst für die Environmental Protection Agency.[1] Er hat einen jüngeren Bruder, Connor, der ebenfalls gelegentlich als Schauspieler tätig ist. Außerdem hat er viele Haustiere, darunter drei Hunde. Er zog für die Schauspielerei von Union nach Kalifornien.[2]
Im April 2012 fiel er in der Presse auf, als Bilder von ihm im Internet auftauchten, die ihn beim Kauf einer Flasche Whiskey zeigen. Da das Kaufen von Alkohol in den USA erst ab 21 Jahren erlaubt ist, drohten ihm bis zu sechs Monate Gefängnis.[4] Zuvor hatte er in einem Interview die Meinung vertreten, dass man das Alkoholgesetz in den USA ändern sollte. Wörtlich sagte er: „Ich denke, das Alter, um in den Krieg ziehen zu können, ist 18 … Also denke ich, dass man auch mit 18 trinken dürfen sollte.“[5]
Privatleben
Seit den Dreharbeiten zu Paradise Lost im März 2013 ist Josh Hutcherson mit seiner Schauspielkollegin Claudia Traisac liiert.[6]
Karriere
Obwohl er bereits ab seinem vierten Lebensjahr in Werbespots mitwirkte, erfolgte sein Filmdebüt erst 2002 in Becoming Glen, einem 30-minütigen Kurzfilm. Die Rolle an der Seite von Peter Falk im Filmdrama Wilde Tage aus dem Jahr 2003 brachte ihm 2004 eine Nominierung für den Young Artist Award. Im selben Jahr hatte er eine kleine Rolle in dem Animationsfilm Der Polarexpress.
Im November 2012 war er neben Chris Hemsworth und Josh Peck als Robert Morris in Dan Bradleys Remake von Die rote Flut zu sehen. Der Film wurde schon 2009 gedreht, aber erst 2012 veröffentlicht. Im Mai 2013 lieh er der Hauptfigur Nod in dem Animationsfilm Epic – Verborgenes Königreich seine Stimme. Weitere Film- und Fernsehrollen folgten. Sein Schaffen umfasst mehr als 50 Produktionen.