Am 16. November 1835 begann der Sohn eines Stadtmusikus mit 16 Jahren eine Ausbildung im Fach Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München.[1] Bekannt ist Resch neben seinen Gemälden auch für seine Lithographien. 1868 verfertigte er Karikaturen von Richard Wagners Wirken in München, die sich heute im König-Ludwig-II.-Museum befinden, sowie Karikaturen für die Münchener Bilderbogen.[2]
Werke (Auswahl)
Ruine Bodenlaube in Kissingen, Bleistiftzeichnung, 1846
Der Marktplatz von Peschiera, Aquarell, 1854
Die Sternwarte in Bogenhausen, Bleistiftzeichnung, 1868 aus der Sammlung Proebst (Münchner Stadtmuseum)[3]
König Maximilian II. von Bayern in Zivilkleidung mit der Königin am Arm
Literatur
Resch, Joseph. In: Verzeichniss der bei der ersten allgemeinen deutschen Kunstausstellung in München befindlichen Kunstwerke. Pössenbacher, München 1854, S.54 (Textarchiv – Internet Archive).
Resch, Joseph. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/1, Bogen 1–32: Mayer, Ludwig–Rybkowski. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1898, S. 386–387 (Textarchiv – Internet Archive).