Seit 2006 spielt er im Pablo Held Trio mit Robert Landfermann und Pablo Held; weiterhin arbeitet er mit einer Vielzahl renommierter Ensembles europaweit zusammen. Derzeit bespielt er etwa 150 Konzerte im Jahr und zählt nach Ansicht des Deutschlandfunks „mittlerweile zu den gefragtesten und aktivsten Jazzmusikern“ seiner Generation in Deutschland.
2008 gründete er sein eigenes Ensemble, Source Direct, dessen erste CD gleich nach Erscheinen von der Presse hoch gelobt wurde. Mit Gitarrist Reinier Baas und Hammondorganist Kit Downes betreibt er zudem das Orgeltrio Deadeye. Als Schlagzeuger ist er auf über 50 Tonträgern von Plattenfirmen wie Pirouet, ACT, Enja, Traumton, Intuition, Stunt music, DeWerf oder BMC zu hören.
Im August 2009 war Burgwinkel Gründungsmitglied des Kölner Jazz-Kollektives KLAENG, zu dem damals neben Burgwinkel 6 weitere Musiker gehörten: Tobias Christl, Pablo Held, Tobias Hoffmann, Niels Klein, Frederik Köster und Robert Landfermann.[2] Mit den KLAENG-Festivals wurde seit 2010 eine Reihe von Konzerten begründet, die internationale Künstler und Formationen nach Köln einlädt und u. a. durch musikalische Vielfältigkeit Impulse setzt.
Preise und Auszeichnungen
Jonas Burgwinkel erhielt 2012 den deutschen Musikpreis ECHO Jazz in der Kategorie Instrumentalist des Jahres National Drums/Percussion für sein Album Source Direct. Mit Robert Landfermann war er 2009 Preisträger des WDR-Jazzpreises für Improvisation. Weiterhin gewann er den Solistenpreis bei der European Jazz Competition auf dem North Sea Jazz Festival.
Mit dem Pablo Held Trio erhielt er den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2013 sowie den SWR-Jazzpreis 2014.