McWhorter ist erklärter Gegner der Sapir-Whorf-Hypothese, der zufolge die Sprache das Denken beeinflusst. Er ist Autor des populärwissenschaftlichen Podcasts Lexicon Valley über Sprache.[1]
Politische Ansichten
In seinem Blog It bears mentioning kommentierte McWhorter von Januar bis August 2021 neben Sprache auch (meistens aus linguistischer Perspektive) aktuelle Debatten zu Politik, Gesellschaft und Rassismus[2], bis er von der The New York Times angeworben wurde, für die er seither zweimal pro Woche Essays verfasst.[3]
Er ist einer der Erstunterzeichner der Westminster Declaration, die sich gegen Zensurvorhaben positioniert.[4]
Schriften (Auswahl)
Linguistic Simplicity and Complexity. Why Do Languages Undress? Boston; Berlin: De Gruyter Mouton, 2011 ISBN 978-1-934078-37-2.
Nine Nasty Words: English in the Gutter: Then, Now, and Forever. Penguin Publishing Group, 2021 ISBN 978-0-593-18879-8.
Woke Racism: How a New Religion Has Betrayed Black America. Portfolio, New York 2021 ISBN 978-0-593-42306-6.
Die Erwählten: Wie der neue Antirassismus die Gesellschaft spaltet. Übersetzung Kirsten Riesselmann. Hoffmann und Campe, Hamburg 2021, ISBN 978-3-455-01297-2.