Jasmin B. Frelih studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Universität Ljubljana.[1] Er veröffentlicht Kurzgeschichten, Essays und theoretische Texte in unterschiedlichen slowenischen Literaturzeitschriften, sowie zahlreiche Kommentare und Rezensionen zu literarischen Werken. Bei der Zeitschrift Idiot war er als Redakteur tätig.[2] Frelih übersetzt Literatur aus dem Englischen ins Slowenische und vice versa.
Als Autor befasst er sich mit Digitalisierung, Kommunikation, Information, Futurismus und Postmodernismus. Für seinen ersten Roman Na/pol (2013) erhielt er den Preis für das beste Debüt der Buchmesse in Ljubljana und wurde für mehrere Preise nominiert, darunter für den Kresnik-Preis[3], den Kritiško sito-Preis[4] und den Dublin Literary Award[5]. 2016 wurde der Roman mit dem Literaturpreis der Europäischen Union[1] ausgezeichnet. Na/pol wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter ins Englische, Niederländische, Ungarische, Tschechische und Kroatische. Für seine Kurzgeschichtensammlung Ideoluzije (Ideolusionen) aus dem Jahr 2015 wurde er wieder für den Preis Kritiško sito nominiert[4], der Autor selbst übersetzte ihn ins Englische und konzipierte vom Band ausgehend eine Ausstellung.[6] Für seinen Essayband Bleda svoboda (2017; Blasse Freiheit), in dem er slowenische Literatur und Weltliteratur behandelt, bekam er 2018 den Rožanc-Preis.[7]
Werke
Piksli (Ljubljana, 2021) (Pixel)
They Torture Artists in the West (Palo Alto/USA, 2020)
↑ abJasmin B. Frelih. In: European Union Prize for Literature. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juli 2020; abgerufen am 5. November 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.euprizeliterature.eu