Der Sohn von Lech und Danuta Wałęsa vertrat im polnischen Parlament während der V. und VI. Wahlperiode (ab 2005) einen Danziger Wahlkreis für die Platforma Obywatelska (PO). Bei der Europawahl 2009 wurde er ins Europäische Parlament gewählt. Damit endete am 10. Juni 2009 seine Mitgliedschaft im Sejm.[2]
Er plädierte für eine enge Zusammenarbeit Polens mit der Bundesrepublik Deutschland und gehörte zu den PO-Politikern, die von Berlin mehr "Führungsstärke" in der Europäischen Union verlangten.[3] Bei der Wahl zum Stadtpräsidenten von Danzig 2018 kandidierte er für das Wahlbündnis Koalicja Obywatelska, verpasste aber mit 27,8 % der Stimmen als Drittplatzierter des ersten Wahlgangs hinter Amtsinhaber Paweł Adamowicz (Alles für Danzig) und Kacper Płażyński (PiS) den Einzug in die Stichwahl.[4]