James Douglas war Lord High Treasurer von Schottland (1693–1695), Keeper of the Privy Seal (1695–1702) und Lord High Commissioner des Parlaments von Schottland, seit 1702 Secretary of State, trat er 1704 wegen seiner unentschiedenen Haltung gegenüber den Jakobiten von diesem Amt wieder zurück. 1705 wurde er erneut Keeper of the Privy Seal von Schottland und 1709 bis zu seinem Tod Secretary of State von Schottland. 1707 wurde er als schottischer Representative Peer ins neuen britischenHouse of Lords gewählt.
1706 gab er die Titel Duke of Queensberry und Marquess of Dumfriesshire an die Krone zurück. Am 17. Juni 1706 bekam er sie neu verliehen, und zwar mit dem besonderen Vermerk, dass sie hinsichtlich der Protokollarische Rangordnung als bereits am 3. Februar 1684 verliehen gelten sollen und dass sie nach seinem Tod zunächst an seinen drittgeborenen Sohn Charles Douglas und dessen männliche Nachkommenlinie und nach deren Aussterben an die männlichen oder weiblichen Nachkommen seines Urgroßvaters, des 1. Earls of Queensberry, vererbbar sein sollen.
Am 26. Mai 1708 wurde er in der Peerage of Great Britain zum Duke of Dover, Marquess of Beverley und Baron Ripon erhoben und erhielt damit unmittelbar einen Sitz im britischen House of Lords.
Da sein ältester Sohn James geisteskrank war, erbte dieser 1711 lediglich den Titel Marquess of Queensberry, während die Dukewürden und alle anderen Titel an seinen zweitgeborenen Sohn Charles fielen. Als sein Sohn James schließlich 1715 starb, erhielt Charles auch den Marquesstitel.