Das Jagdschloss am Ufer des Schulzensees wurde von 1899 bis 1900 durch den Erbgroßherzog, späteren Großherzog von Mecklenburg [-Strelitz], Adolf Friedrich V., errichtet. Gleichzeitig entstand das 6000 Hektar große Lüttenhägener Wildgatter, welches der großherzoglichen Familie als Jagdrevier diente.
Nach einer Nutzung als Flüchtlings- und Lehrlingswohnheim der Forstverwaltung bis 1954 diente das Jagdschloss bis zum Ende der DDR als Erholungsheim des Ministeriums für Staatssicherheit. Dabei ging die historische Ausstattung des Schlosses vollständig verloren.
Seit Beginn der 1990er Jahre wurde der Schlosskomplex als Ausflugsgaststätte und Hotel genutzt. 2002 durch die Familie Bischoff erworben folgten aufwendige Restaurierungs-, Um-, Aus- und Neubauarbeiten. 2009 öffnete der umgestaltete Hotelkomplex wieder seine Pforten.