Der jüdische Friedhof diente den jüdischen Einwohnern von Weyer sowie Oberbrechen, Wolfenhausen und Münster als Begräbnisstätte. Diese bildeten eine jüdische Gemeinde um die Synagoge von Weyer. Friedhof und Synagoge sind seit dem 18. Jahrhundert nachweisbar. Auf dem 11,10 Ar großen Friedhof befinden sich heute noch 58 Grabsteine (Mazewot) des 19. und frühen 20. Jahrhundert. Das letzte Begräbnis fand um 1938 statt.
Literatur
Falko Lehmann: Kulturdenkmäler in Hessen Landkreis Limburg-Weilburg. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Band2. Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig/Wiesbaden 1994, ISBN 3-528-06243-6, S.678.