Die 1. Bundesliga geht mit zwölf Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg in regulärer Spielzeit gibt es drei Punkte. Endet eine Partie nach 60 Minuten unentschieden, folgt umgehend ein Penaltyschießen. Für einen Sieg nach Penaltyschießen gibt es zwei Punkte, für eine Niederlage nach Penaltyschießen einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten acht Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen neun und zehn haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Die Teams auf den Rängen elf und zwölf steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.
Vorrunde
Mannschaft
Sp
G
GP
U
VP
V
Tore
+/−
P
1.
SHC Rockets Essen
22
17
0
0
1
04
222:148
+74
52
2.
Crash Eagles Kaarst
22
14
2
0
1
05
209:174
+35
47
3.
HC Köln-West Rheinos
22
13
0
0
1
08
156:139
+17
40
4.
Samurai Iserlohn
22
12
1
0
1
08
182:143
+39
39
5.
TV Augsburg
22
12
1
0
0
09
180:147
+33
38
6.
Duisburg Ducks
22
10
2
0
0
10
152:162
−10
34
7.
Highlander Lüdenscheid
22
09
1
0
2
10
152:160
−08
31
8.
Bissendorfer Panther
22
10
0
0
0
12
152:140
+12
30
9.
IHC Atting
22
09
0
0
1
12
172:188
−16
28
10.
TGW Kassel Wizards
22
08
0
0
0
14
163:197
−34
24
11.
Düsseldorf Rams
22
06
1
0
0
15
128:188
−60
20
12.
Uedesheim Chiefs
22
04
0
0
1
17
129:211
−82
13
Abkürzungen: Sp = Spiele, G = Siege, GP = Siege nach Penaltyschießen, U = Unentschieden, VP = Niederlage nach Penaltyschießen V = Niederlagen, P = Punkte
Erläuterungen:
direkte Qualifikation für die Play-offs + Heimrecht
Aus der 2. Bundesliga steigen die Miners Oberhausen (Meister der 2. Bundesliga Nord) und der Crefelder SC (2. der 2. Bundesliga Nord) direkt in die 1. Bundesliga auf. Die gemeinsamen Play-offs der beiden Zweitliga-Staffeln entscheiden über den Aufstieg. Beide Teams haben ihre jeweiligen Halbfinalserien gewonnen; im Finale der beiden Aufsteiger sicherten sich die Miners Oberhausen die Meisterschaft der 2. Bundesliga.
Rückzug
Der IHC Atting zog sich nach der Saison aus der 1. Bundesliga in die Regionalliga zurück. Da alle anderen zuvor berechtigten Vereine verzichteten, rückten die Sauerland Steel Bulls (4. der 2. Bundesliga Nord) in die 1. Bundesliga nach.
Pokalsieger
Im Endspiel um den Deutschen Inline-Skaterhockey-Pokal 2016 gewannen die Rockets Essen am 24. September 2016 gegen die TGW Kassel Wizards in Duisburg mit 8:4.