Die 1. Bundesliga Nord umfasste neun Mannschaften mit den beiden Aufsteigern aus der 2. Bundesliga Nord, dem Crefelder SC und den Salt City Boars Lüneburg. Aus der Südstaffel rückten die Crash Eagles Kaarst in die Nordgruppe. Nicht mehr am Spielbetrieb teilnahmen die Powerkrauts Berlin (Rückzug), Absteiger Ahauser SV und die ERC Hannover Hurricanez, deren erste Mannschaft sich dem Vorjahres-Dritten der 2. Bundesliga Nord, den Bissendorfer Panthern angeschlossen hat. Die Panther übernehmen den Platz des ERC in der 1. Bundesliga Nord.
Die 1. Bundesliga Süd umfasste ebenfalls neun Mannschaften mit den Aufsteigern aus der 2. Bundesliga Süd, den Langenfeld Devils und den Hotdogs Bräunlingen.
Die Staffel Nord und Süd gehen mit jeweils neun Mannschaften an den Start. Innerhalb jeder Staffel trifft jede Mannschaft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften jeder Staffel erreichen die Play-offs. Die Teams auf den Rängen fünf und sechs haben den Klassenerhalt erreicht. Die Mannschaften auf den Rängen sieben und acht spielen über Kreuz eine Play-down-Serie. Die Sieger verbleiben in der 1. Bundesliga, die Verlierer treten in der Relegation gegen die Zweiten der beiden Staffeln der 2. Bundesliga an. Die Sieger der beiden Relegationsserien spielen in der nächsten Saison in der 1. Bundesliga. Die Mannschaften auf den Rängen neun (Nord und Süd) steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Die beiden Meister der 2. Bundesliga steigen direkt in die 1. Bundesliga auf. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.
Vorrunde
1. Bundesliga Nord
Mannschaft
Sp
S
U
N
Tore
+/-
P
1.
Bissendorfer Panther
16
15
1
0
167:46
121
31
2.
Duisburg Ducks
16
13
2
1
171:61
110
28
3.
Samurai Iserlohn
16
9
1
6
133:101
32
19
4.
Moskitos Essen
16
9
1
6
107:96
11
19
5.
Crash Eagles Kaarst
16
7
1
8
92:84
8
15
6.
Crefelder SC
16
6
1
9
87:139
- 52
13
7.
Salt City Boars Lüneburg
16
5
1
10
96:80
16
11
8.
Hamburg Sharks
16
4
0
12
84:123
- 39
8
9.
Adler Strausberg *
16
0
0
16
22:229
- 207
0
*
Die Adler Strausberg zogen sich nach acht Spielen zurück; die ausgetragenen Partien blieben in der Wertung, die übrigen Spiele wurden jeweils mit 10:0 für den Gegner gewertet.
1. Bundesliga Süd
Mannschaft
Sp
S
U
N
Tore
+/-
P
1.
HC Köln-West
16
11
3
2
135:60
75
25
2.
Uedesheim Chiefs
16
12
1
3
136:85
51
25
3.
Düsseldorf Rams
16
11
2
3
91:66
25
24
4.
Dragons Heilbronn
16
10
0
6
98:85
13
20
5.
TV Augsburg
16
6
4
6
104:87
17
16
6.
Hotdogs Bräunlingen
16
4
2
10
73:98
- 25
10
7.
Freiburg Beasts
16
3
3
10
104:134
- 30
9
8.
SG Langenfeld Devils
16
3
2
11
79:138
- 59
8
9.
VT Zweibrücken Snipers
16
2
3
11
78:145
- 67
7
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte
Erläuterungen:
direkte Qualifikation für die Play-offs
Saison beendet
Relegationsplatz
Absteiger
Play-offs
Die Play-off-Spiele werden im Modus „Best of Three“ ausgetragen.
Play-off-Baum
Viertelfinale
Halbfinale
Finale
N1
Bissendorfer Panther
2
S4
Dragons Heilbronn
1
Bissendorfer Panther
2
Uedesheim Chiefs
0
S2
Uedesheim Chiefs
2
N3
Samurai Iserlohn
0
Bissendorfer Panther
0
HC Köln-West Rheinos
2
N2
Duisburg Ducks
2
S3
Düsseldorf Rams
0
HC Köln-West
2
Duisburg Ducks
0
S1
HC Köln-West
2
N4
Moskitos Essen
0
Viertelfinale
Serie
1
2
3
Bissendorfer Panther
–
Dragons Heilbronn
2:1
8:3
4:6
12:3
Uedesheim Chiefs
–
Samurai Iserlohn
2:0
13:3
8:5
-
Duisburg Ducks
–
Düsseldorf Rams
2:0
9:4
5:4
-
HC Köln-West
–
Moskitos Essen
2:0
4:2
6:5 n. V.
-
Halbfinale
Serie
1
2
3
Bissendorfer Panther
–
Uedesheim Chiefs
2:0
7:5
5:3
-
HC Köln-West
–
Duisburg Ducks
2:0
9:6
6:5
-
Finale
Serie
1
2
3
Bissendorfer Panther
–
HC Köln-West
0:2
6:7 n. V.
4:5 n. V.
-
Play-downs
Die Play-down-Spiele werden im Modus „Best of Three“ ausgetragen.
Serie
1
2
3
Salt City Boars Lüneburg
–
Langenfeld Devils
2:1
6:10
5:3
8:7 n. V.
Freiburg Beasts
–
Hamburg Sharks
2:0
13:8
4:3
-
Relegation
Die Relegationsspiele werden in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Der Gesamtsieger einer Relegationsserie ergibt sich aus der Addition beider Spiele. Die beiden Verlierer der Play-downs treffen auf die Zweiten der 2. Bundesliga: Mendener Mambas (Nord) und HC Kollnau (Süd).
Gesamt
Hin
Rück
HC Kollnau
–
Hamburg Sharks
11:9
4:3
7:6
Langenfeld Devils
–
Mendener Mambas
11:13
5:3
6:10
Damit steigen der HC Kollnau und die Mendener Mambas in die 1. Bundesliga auf sowie die Hamburg Sharks und die Langenfeld Devils in die 2. Bundesliga ab.
Im Endspiel um den Deutschen Inline-Skaterhockey-Pokal 2006 gewann der HC Köln-West am 10. Dezember 2006 gegen die Samurai Iserlohn in Krefeld mit 11:5.