Gnekow war Sohn eines Professors geboren und entstammte einer eingesessenen Apothekerfamilie in Wandsbek. Er studierte Theaterwissenschaften und Rechtswissenschaften an den Universitäten Hamburg, Jena und Göttingen. In Hamburg wurde er Mitglied des Corps Suevo-Borussia, in Jena trat er dem Corps Guestphalia bei und in Göttingen gehörte er dem Corps Hannovera an.[1] Mit seiner Dissertation Das Recht des Regisseurs (1940) promovierte zum Dr. jur. und wandte sich konsequent seiner Leidenschaft, der Schauspielerei und Dramaturgie, zu. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof Friedental.
Er war
1941–1943 Spielleiter-Anwärter am Staatlichen Schauspielhaus in Hamburg,
1943/1944 Dramaturg und Spielleiter an den Städtischen Bühnen Essen,
1945–1947 Dramaturg und Spielleiter an der Städtischen Bühne Bochum,
1947–1949 Leiter des künstlerischen Betriebsbüros, Spielleiter und Chefdramaturg an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel,
1949/1950 Intendant des Nordfriesischen Landestheaters Westerland,
1950–1960 Intendant des Nordmark-Landestheaters Schleswig.