Mit Daniel Harlow bewies er 2018, dass es unter Annahme der AdS/CFT-Korrespondenz (Holografisches Prinzip) keine (exakten) globalen Symmetrien in der Quantengravitation gibt.[2][3][4] Außerdem leiteten sie Konsequenzen für interne Eichsymmetrien ab, die im Niedrigenergiebereich der Quantengravitationstheorie auftreten. Diese müssen kompakte Eichgruppen haben und physikalische (dynamisch) Zustände treten in allen irreduziblen Darstellungen der Eichgruppe auf.
Er ist seit 2003 Mitglied des Aspen Center for Physics und in deren Rat und er war im wissenschaftlichen Beirat des Kavli Center for Theoretical Physics in Santa Barbara und des Solvay-Instituts in Brüssel. Er war Mitorganisator der String-98-Konferenz in Santa Barbara und der String-03-Konferenz in Kyoto.
Er war 1997 bis 2006 Mitherausgeber des JHEP (Journal of High Energy Physics), ab 1997 von Advances in Theoretical and Mathematical Physics, ab 1998 bei Nuclear Physics B und 2006 bis 2009 bei Physical Review D.
Ooguri trat auch als Wissenschaftspopularisator hervor mit sechs Büchern in Japanisch (Stand 2018), die auch ins Chinesische und Koreanische übersetzt wurden und Bestseller waren (Auflage von über 300.000 bis 2018).[8] Für sein Buch Einführung in die Superstringtheorie erhielt er den wichtigsten japanischen Preis für Wissenschaftsliteratur. Er war Berater beim Lehrfilm Der Mann aus den neun Dimensionen, der 2016 den Preis als bester Lehrfilm von der Internationalen Planetariumsgesellschaft erhielt.
Schriften
mit O. Aharony, S. Gubser, Juan Maldacena, Y. Oz: Large N Field Theories, String Theory and Gravity, Physics Reports, Band 323, 2000, S. 183–386, Online
mit M. Bershadsky, S. Cecotti, C. Vafa: Kodaira-Spencer Theory of Gravity and Exact Results for Quantum String Amplitudes, Comm.Math.Phys., Band 165, 1994, S. 311–428, Online