Hans-Klaus Langer (geb. 6. Dezember 1903 in Tost, Kreis Tost-Gleiwitz, Provinz Schlesien; gest. 18. August 1987 in Berlin) war ein deutscher Komponist.
Leben
Nach dem Musikexamen bei Franz Kauf[1] studierte Hans-Klaus Langer an der Staatlichen Hochschule für Musik in Berlin. Er komponierte unter anderem Opern, Kammermusik, Lieder und Chöre. Zum 1. März 1933 trat er der NSDAP bei. 1969 erhielt er den Johann-Wenzel-Stamitz-Preis.
Werke (Auswahl)
- Sinai (Chorwork)
- Das Bunte Abenteuer (Melodrama)
- Flug-Kantate
- Der Einsame (Nietzsche-Oratorium)
- Vom Tauwind und der reinen Freude (Ballett)
- Thema mit Variationen, für Viola und Klavier[2]
Literatur
- David S. Thatcher: Musical Settings of Nietzsche Texts. An Annotated Bibliography (III). In: Ernst Behler, Mazzino Montinari, Wolfgang Müller-Lauter, Heinz Wenzel (Hrsg.): Nietzsche-Studien: Internationales Jahrbuch für die Nietzsche-Forschung 15, 1986, ISBN 3-11-010540-3, Walter de Gruyter, Berlin, New York, S. 445 ff.
- Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, Kiel 2009, 2. Auflage, S. 4410–4412. online
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Zur Person, vgl. romana-hamburg.de Schlesische Komponisten.
- ↑ Klangbeispiel