Der Große Preis von Monza 1964, auch GP GT di Monza, fand am 3. Mai auf dem Autodromo Nazionale Monza statt und war der vierte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft jenes Jahres.
Der Große Preis von Monza wurde 1964 für GT-Fahrzeuge ausgeschrieben und war ein 3-Stunden-Rennen ohne Fahrerwechsel (bis auf eine Ausnahme). Vor dem Rennen kam zum Streit zwischen einigen Abarth-Privatfahrern und dem Veranstalter. Sie beschwerten sich gegen die aus ihrer Sicht bevorzugte Behandlung der drei Werkswagen. Abarth hatte die Werks-Abarth-Simca 1300 Bialbero adaptiert und technisch verbessert. Verbesserungen, die die Privatfahrer nicht hatten. Da die Verbesserungen im Rahmen des Reglements stattfanden, wurden die Proteste der Privatfahrer abgewiesen. Daraufhin verzichteten sieben Abarth-Fahrer auf ein Antreten.
Das Rennen endete wenig überraschend mit einem Dreifachsieg der Werkswagen. Franco Patria hatte im Ziel eine Runde Vorsprung auf seine Teamkollegen Hans Herrmann und Tommy Spychiger.
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Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
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