Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Lerchenborn mit dem Lübener Kreisgebiet zusammen mit fast ganz Schlesien von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt. Soweit die deutschen Dorfbewohner nicht vor Kriegsende geflohen waren oder nach Kriegsende in der Landwirtschaft Zwangsarbeit verrichten mussten, wurden sie als Folge des Weltkriegs von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben.