Geoffrey Mason
Geoffrey Mason (Geoffrey Travers Mason; * 13. Mai 1902 in Philadelphia; † 5. Januar 1987 in Rumford, Rhode Island) war ein US-amerikanischer Bobfahrer.
Mason studierte Literatur am Bowdoin College in Brunswick (Maine). Er spielte Football und gehörte auch der Leichtathletikmannschaft an. Im Hammerwurf war er der Zweitbeste seiner Schule, hinter Fred Tootell, dem späteren Olympiasieger in dieser Disziplin. Mason setzte sein Studium an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau fort.
In der Zeitung Paris Herald las Mason ein Inserat, das nach in Europa lebenden amerikanischen Athleten suchte. Diese sollten die Bobmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 1928 in St. Moritz ergänzen. Er wurde in die Mannschaft aufgenommen und gewann nach nur einem Monat Training die Goldmedaille im Fünferbob.
Danach kehrte Mason in seine Heimat zurück und unterrichtete Latein und Deutsch, zunächst am Bowdoin College, später jedoch hauptsächlich an Primar- und Sekundarschulen. Daneben war er Trainer in sieben verschiedenen Sportarten.
Weblinks
1924: Schweiz Scherrer, Neveu, A. Schläppi, H. Schläppi |
1928: Vereinigte Staaten 48 Fiske, Tucker, Mason, Gray, Parke |
1932: Vereinigte Staaten 48 Fiske, Eagan, Gray, O’Brien |
1936: Schweiz Musy, Gartmann, Bouvier, Beerli |
1948: Vereinigte Staaten 48 Tyler, Martin, Rimkus, D’Amico |
1952: Deutschland Bundesrepublik Ostler, Kuhn, Nieberl, Kemser |
1956: Schweiz Kapus, Diener, Alt, Angst |
1964: Kanada 1957 V. Emery, Kirby, Anakin, J. Emery |
1968: Italien Monti, De Paolis, Zandonella, Armano |
1972: Schweiz Wicki, Hubacher, Leutenegger, Camichel |
1976: Deutschland Demokratische Republik 1949 Nehmer, Babock, Germeshausen, Lehmann |
1980: Deutschland Demokratische Republik 1949 Nehmer, Musiol, Germeshausen, Gerhardt |
1984: Deutschland Demokratische Republik 1949 W. Hoppe, Wetzig, Schauerhammer, Kirchner |
1988: Schweiz Fasser, Meier, Fässler, Stocker |
1992: Osterreich Appelt, Winkler, Haidacher, Schroll |
1994: Deutschland Czudaj, Brannasch, Hampel, Szelig |
1998: Deutschland Langen, Zimmermann, Jakobs, Hampel |
2002: Deutschland Lange, Kühn, Kuske, Embach |
2006: Deutschland Lange, Kuske, R. Hoppe, Putze |
2010: Vereinigte Staaten Holcomb, Mesler, Tomasevicz, Olsen |
2014: Lettland Melbārdis, Vilkaste, Dreiškens, Strenga |
2018: Deutschland Friedrich, Bauer, Grothkopp, Margis |
2022: Deutschland Friedrich, Margis, Bauer, Schüller
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