Günter Schweikardt

Günter Schweikardt
Spielerinformationen
Spitzname „Gino“
Geburtstag 30. Oktober 1948
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1971 Deutschland TV Bittenfeld
1971–1973 Deutschland Frisch Auf Göppingen
1973– Deutschland TV Bittenfeld
Stationen als Trainer
von – bis Station
1973–2013 Deutschland TV Bittenfeld
Stand: 1. August 2016

Günter Schweikardt (* 30. Oktober 1948) ist ein deutscher Handballspieler, -trainer und -manager.

Schweikardt war als Spieler für den TV Bittenfeld aktiv. 1971 wechselte er zu Frisch Auf Göppingen und wurde mit dem Verein 1972 Deutscher Meister.[1][2][3][4][5][6]

1973 wechselte Schweikardt zurück nach Bittenfeld und übernahm als Spielertrainer die Leitung der Hallenhandball-Mannschaft.[5] Ab den 1990er Jahren führte er den Verein als Trainer von der Landesliga über die Verbandsliga, die Württembergische Oberliga und die Oberliga Baden-Württemberg bis in die Regionalliga. 2006 gelang unter ihm der Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga Süd. Während der Saison 2007/08 übernahm der bisherige Co-Trainer Henning Fröschle das Amt des Cheftrainers von Schweikardt, der auf die Position des Sportlichen Leiters wechselte.[7] Nachdem Fröschle bereits im Dezember 2008 wieder von seinem Amt zurücktrat und interimsweise durch Jens Baumbach ersetzt wurde, kehrte Schweikardt als Cheftrainer zurück und bildete nun mit Baumbach und Klaus Hüppchen das Trainerteam.[8][9] Am Ende der Saison 2010/2011 qualifizierte er sich mit dem TV Bittenfeld für die neu gegründete eingleisige 2. Handball-Bundesliga. Im März 2013 trat Schweikardt als Trainer zurück.[4] Er blieb dem Verein in seiner Funktion als Sportlicher Leiter und Verantwortlicher für den Bereich Sport in der Gesellschafterversammlung der TVB 1898 Handball GmbH & Co. KG erhalten.[10][11][12]

Günter Schweikardt ist der Vater von Jürgen Schweikardt, dem Geschäftsführer und Trainer des TVB 1898 Stuttgart, sowie von Michael Schweikardt, der als Spieler beim TVB 1898 Stuttgart tätig war. Günter Schweikardts Brüder Rolf Schweikardt und Eugen Schweikardt spielten ebenfalls beim TV Bittenfeld Handball und stiegen mit dem Verein 1960 in die württembergische Verbandsliga auf.[5]

Einzelnachweise

  1. PM FAG: Gegnerwechsel: Frisch Auf! testet morgen gegen Bittenfeld. In: handball-world.com. 31. Januar 2013, abgerufen am 24. Februar 2024.
  2. Archivlink (Memento vom 1. August 2016 im Internet Archive)
  3. http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Der-Erfolg-der-Handballer-des-TV-Bittenfeld-ist-eng-mit-den-Schweikardts-verknuepft-65479.html
  4. a b Mit neuem Namen startet Aufsteiger TVB 1898 Stuttgart in die Saison (Memento vom 1. August 2016 im Internet Archive)
  5. a b c 90 Jahre Handball beim TV Bittenfeld 1898 e.V. (Memento vom 1. August 2016 im Internet Archive)
  6. Video: Interview vor dem Spiel gegen Göppingen (Memento vom 1. August 2016 im Internet Archive)
  7. Volker Koch: Lokalsport: „Nicht gerade Lieblingsgegner“. In: rp-online.de. 14. Februar 2008, abgerufen am 8. Februar 2024.
  8. Bittenfeld muss Trainerstelle neu besetzen (Memento vom 9. Oktober 2016 im Internet Archive)
  9. Verletzung führt zu einem leisen Abschied auf Raten (Memento vom 9. Oktober 2016 im Internet Archive)
  10. PM TV Bittenfeld: Paukenschlag in Bittenfeld: Trainer Günter Schweikardt legt Amt nieder. In: handball-world.com. 21. März 2013, abgerufen am 24. Februar 2024.
  11. Trainer Günter Schweikardt tritt zurück (Memento vom 1. August 2016 im Internet Archive)
  12. TVB will sich mittelfristig in der 1. Liga etablieren (Memento vom 1. August 2016 im Internet Archive)

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