Die Endrunde der 17. Fußball-Asienmeisterschaft der Frauen (offiziell: AFC Women's Asian Cup 2010) wurde in der Zeit vom 19. bis 30. Mai 2010 in der chinesischen Stadt Chengdu ausgetragen. China war damit zum zweiten Mal nach 1997 Ausrichter der Asienmeisterschaft. Acht Mannschaften traten zunächst in einer Gruppenphase in zwei Gruppen und danach im K.-o.-System gegeneinander an. Neben dem Asienmeister wurden die drei asiatischen Teilnehmer an der Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland ermittelt. Asienmeister wurde erstmals Australien, das erst seit 2006 dem asiatischen Verband angehört, aber bereits 1975 und 1979 teilgenommen hatte. Damit wurde zum zweiten Mal eine geographisch nicht zu Asien gehörende Mannschaft Asienmeister. Zuerst gelang dies Neuseeland bei der ersten Auflage 1975.
Für das Turnier hatten sich folgende Mannschaften qualifiziert:
Am 14. Juli 2009 vergab das zuständige Komitee des AFC bei seiner Sitzung in Kuala Lumpur das Turnier an die Volksrepublik China.
Die Auslosung fand am 21. November 2009 im Hauptquartier der AFC, in Kuala Lumpur, statt.
Durch die Niederlage im Spiel um Platz 3 konnte sich China erstmals nicht für eine WM qualifizieren.
Hauptschiedsrichterinnen:
Schiedsrichterassistentinnen:
Keiner Spielerin gelangen mehr als drei Tore. Beim 8:0 zwischen Japan und Myanmar konnten sechs Japanerinnen mindestens ein Tor erzielen, Homare Sawa und Mami Yamaguchi gelangen in diesem Spiel 2 Tore.
Hongkong 1975 | Taiwan 1977 | Indien 1979 | Hongkong 1981 | Thailand 1983 | Hongkong 1986 | Hongkong 1989 | Japan 1991 | Malaysia 1993 | Malaysia 1995 | China 1997 | Philippinen 1999 | Taiwan 2001 | Thailand 2003 | Australien 2006 (Qualifikation) | Vietnam 2008 (Qualifikation) | China 2010 (Qualifikation) | Vietnam 2014 (Qualifikation) | Jordanien 2018 (Qualifikation) | Indien 2022 (Qualifikation) | Australien 2026 (Qualifikation) | Usbekistan 2029 (Qualifikation)