Als Angehöriger einer adligen Familie wurde er im königlichen Palast erzogen und gehörte dann zur Umgebung des Königs Karl des Kahlen, den er nach Italien begleitete. Die Erziehung des späteren Königs Ludwigs des Stammlers wurde ihm anvertraut.
883 wurde er, als Nachfolger des verstorbenen Hinkmar, zum Erzbischof von Reims ernannt. Nach der Absetzung Kaiser Karls des Dicken 887 versucht er, seinen Verwandten Guido von Spoleto auf den französischen Thron zu bringen, krönte ihn sogar 888 in Langres, konnte sich damit aber nicht durchsetzen. Bei der Thronerhebung des RobertinersOdo von Paris im gleichen Jahr stellte er sich dann an die Spitze der Legitimisten, betrieb sämtliche Verschwörungen gegen Odo, wandte sich auch an Kaiser Arnulf, der aber Frieden im Westen wünschte und brauchte, da er anderweitig beschäftigt war. 893 krönte er selbst den KarolingerKarl den Einfältigen, der Fulko nach Odos Tod zu seinem Erzkanzler machte.
Fulko wurde 900 im Auftrag des Grafen Balduin II. von Flandern ermordet, da er sich der Aneignung von Kirchenbesitz durch den flandrischen Adel widersetzte.