Die Saison 2013/14 ist die zehnte Spielzeit der Fußball-Regionalliga der Frauen als dritthöchste Spielklasse. 61 Mannschaften spielen in fünf Gruppen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga bzw. gegen den Abstieg in die Verbands-/Oberliga.
Die Regionalliga Nord in der Saison 2013/14 setzt sich aus den verbliebenen acht Mannschaften der vergangenen Saison, den Absteigern aus der 2. Bundesliga Nord, Holstein Kiel und der FFC Oldesloe 2000, sowie den Aufsteigern Fortuna Celle und der SV Henstedt-Ulzburg zusammen. Der FFC Oldesloe 2000 zog seine Mannschaft vor Saisonbeginn zurück und steht damit als erster Absteiger fest.[1]
Meister und somit Aufsteiger in die 2. Bundesliga Nord für die Saison 2014/15 ist Holstein Kiel und schafft somit den direkten Wiederaufstieg. Neben dem FFC Oldesloe 2000 steigen auch die SF Wüsting-Altmoorhausen und freiwillig der TSV Eintracht Immenbeck ab.[2] Die Aufsteiger aus der Oberliga Niedersachsen sind der SV Heidekraut Andervenne und der TSV Limmer. Aus Hamburg steigt der Bramfelder SV auf und aus Schleswig-Holstein TuRa Meldorf.
Die Meister der Verbandsligen Hamburg, Schleswig-Holstein und Bremen ermitteln in einer Einfachrunde zwei Aufsteiger in die Regionalliga Nord. Es qualifizierten sich der Bramfelder SV (Hamburg), TuRa Meldorf (Schleswig-Holstein) und der ATS Buntentor (Bremen).
Die beiden Staffelsieger der Oberliga Niedersachsen ermittelten in einem Entscheidungsspiel einen Aufsteiger in die Regionalliga Nord. Der Meister der Weststaffel ist der SV Heidekraut Andervenne, während sich in der Oststaffel der TSV Limmer durchsetzen konnte. Das Spiel wurde am 31. Mai 2014 in Barsinghausen ausgetragen. Durch den freiwilligen Abstieg von Immenbeck steigen beide Mannschaften auf.
Neben den zehn verbliebenen Mannschaften der letzten Saison vervollständigen die Aufsteiger aus den Verbandsligen, die zweite Mannschaft des FC Viktoria 1889 Berlin sowie der MSV Wernigerode die Regionalliga Nordost für die Saison 2013/14. Nach dem 18. Spieltag stand der Aufsteiger MSV Wernigerode bereits als erster Absteiger fest. Außerdem steigen die zweite Mannschaft des FC Viktoria 1889 Berlin und der 1. FFV Erfurt ab. Meister wurde die SV Eintracht Leipzig-Süd, die allerdings aus wirtschaftlichen Gründen auf den Aufstieg verzichtet, wodurch der Zweite, der 1. FC Union Berlin, in die 2. Bundesliga aufsteigt.
Aus Berlin meldete kein Verein für einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga. Während der SV Blau Weiss Berlin und die Spandauer Kickers auf eine Meldung verzichteten ging die Meldung des SFC Stern 1900 vier Tage zu spät ein.[3] Insgesamt haben sich mit Blau-Weiß Beelitz (Brandenburg), dem 1. FFC Saalfeld (Thüringen) und dem Bischofswerdaer FV 08 (Sachsen) nur drei Vereine für die Regionalliga beworben. Da zum einen Bischofswerda keine Chancen mehr auf einen der drei ersten Plätze hat und damit die sportlichen Voraussetzungen nicht erfüllt, und mehr als eine nordostdeutsche Mannschaft aus der 2. Bundesliga absteigen wird, werden Beelitz und Saalfeld den Aufsteiger in die Regionalliga ermitteln. Die Spiele finden am 9. und 15. Juni 2014 statt.[4] Sieger der Relegation ist Blau-Weiß Beelitz.
Neben den zehn verbliebenen Mannschaften der vorherigen Saison vervollständigen der Absteiger aus der 2. Bundesliga Süd, der 1. FFC Recklinghausen und die Aufsteiger aus der Westfalenliga, die zweite Mannschaft des VfL Bochum, der Mittelrheinliga mit der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln und der Niederrheinliga mit der SV Eintracht Solingen die Regionalliga West für die Saison 2013/14.
Meister und Aufsteiger wurde Alemannia Aachen. Abgestiegen ist der 1. FFC Recklinghausen und die DJK Arminia Ibbenbüren. Aus der Mittelrheinliga stieg der SC Fortuna Köln auf, aus der Westfalenliga die Warendorfer SU und aus der Niederrheinliga der Düsseldorfer CfR links.
Die Regionalliga Südwest in der Saison 2013/14 setzte sich aus den verbliebenen sieben Mannschaften aus der vorherigen Saison, den Absteigern aus der 2. Bundesliga Süd, der zweiten Mannschaft des SC 07 Bad Neuenahr und der SV Bardenbach sowie den Aufsteigern FC Bitburg, SV Dirmingen und TSV Schott Mainz zusammen. Ab Januar 2014 übernahm der SC 13 Bad Neuenahr den Platz des insolventen SC 07 Bad Neuenahr.[5]
Ungeschlagen Meister wurde der TSV Schott Mainz, dem somit der direkte Durchmarsch durch die Regionalliga gelang. Allerdings verpasste der TSV den Termin zum Antrag der Lizenz bis zum 15. März und durfte somit nicht aufsteigen. Der 1. FFC Montabaur stieg somit als Nachrücker auf.[6] Abgestiegen sind die zwei Absteiger SV Bardenbach und die zweite Mannschaft des SC 13 Bad Neuenahr, der eh aufgrund des Abstieges der ersten Mannschaft aus der zweiten Bundesliga hätte absteigen müssen. Sportlich abgestiegen wäre auch die DJK Saarwellingen, die aber die Klasse hält, da es keinen Aufsteiger aus der Verbandsliga Saarland gibt. Der 1. FC Riegelsberg schaffte nicht die Anforderungen für den Aufstieg zu erfüllen[7] und der Zweitplatzierte FC 08 Elm möchte kein Gebrauch vom Aufstiegsrecht machen. Aus den Verbandsligen stiegen die SG 99 Andernach (Rheinland) und der FFV Fortuna Göcklingen (Südwest) auf.
Die Regionalliga Süd in der Saison 2013/14 wird durch die verbliebenen neun Mannschaften der vergangenen Saison und den Meistern der Oberliga Baden-Württemberg, der zweiten Mannschaft des VfL Sindelfingen, dem Meister der Bayernliga, dem 1. FC Nürnberg und dem Meister der Hessenliga, dem SV Gläserzell, zusammengesetzt. Meister und Aufsteiger wurde die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim. Abgestiegen ist der FC Memmingen und der SV Gläserzell. Aus der Bayernliga steigt der FC Ingolstadt 04 auf, aus der Oberliga Baden-Württemberg der TV Derendingen und die dritte Mannschaft des 1. FFC Frankfurt aus der Hessenliga.
Männer
Bundesliga | 2. Bundesliga | 3. Liga Regionalligen: Bayern | Nord | Nordost | Südwest | West Oberligen: Baden-Württemberg | Bayern | Bremen | Hamburg | Hessen | Mittelrhein | Niederrhein | Niedersachsen | Nordost | Rheinland-Pfalz/Saar | Schleswig-Holstein | Westfalen
Pokalwettbewerbe: DFB-Pokal | DFL-Supercup | Verbandspokale
Junioren: A-Junioren-Bundesliga | B-Junioren-Bundesliga | A-Jugend-Vereinspokal
Frauen
Bundesliga | 2. Bundesliga | Regionalliga
Pokalwettbewerbe: DFB-Pokal | DFB-Hallenpokal | Verbandspokale
Juniorinnen: B-Juniorinnen-Bundesliga
vor Gründung der Bundesliga: 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90
als zweithöchste Spielklasse unter der Bundesliga: 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/2000 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04
als dritthöchste Spielklasse unter der 2. Bundesliga: 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12 | 2012/13 | 2013/14 | 2014/15 | 2015/16 | 2016/17 | 2017/18 | 2018/19 | 2019/20 | 2020/21 | 2021/22 | 2022/23 | 2023/24 | 2024/25