Er entstammte dem böhmischen Familienzweig Bubna-Lititz (tschechischBubnové z Litic). Seine Eltern waren der Kämmerer Innozenz von Bubna und Littitz und dessen Ehefrau die Gräfin Josepha von Bubna.
Der Kaiser beschenkte ihn nach dem Frieden mit mehreren Gütern in Böhmen und übergab ihm 1818 das Oberkommando in der Lombardei. Bei den piemontesischen Unruhen 1821 rückte er ohne Befehl in den Piemont ein und unterdrückte den Aufstand innerhalb von fünf Tagen.
Graf Ferdinand von Bubna und Littitz starb am 5. Juni 1825 in Mailand.
Familie
Der Graf heiratete 1813 in Wien die Freiin Wilhelmine von Ahrenfeld (1790–1840). Seine Frau war eine reiche Erbin und Tochter des Großkaufmanns Ferdinand Ritter (Adel seit 1787), Freiherr von Ahrenfeld (seit 1797) und der Maria Anna Elisabeth Christiana Walburga Josefa von Germain.
Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. Herausgegeben im Auftrag des Collegium Carolinum (Institut), Bd. 1, R. Oldenbourg Verlag München Wien 1979, S. 159.
Ferdinand Graf von Bubna Littitz k k Feldmarschall Lieutenant Geboren 1769 gestorben 1825. In: Streffleurs österreichische militärische Zeitschrift: S. 188 ff. (books.google.de).
Ignaz Ritter von Schönfeld: Adels-Schematismus Des Österreichischen Kaiserstaates. Band 2, S. 187 (books.google.de).