Felix von Cube war ein begeisterter Bergsteiger, Naturforscher und Arzt, bereits während seines Studiums in München war er dem Akademischen Alpenverein München beigetreten. In den Jahren von 1895 bis 1904 bestieg er 262 Berggipfel und wanderte über 60 Gebirgspässe. Seine Lieblingsinsel war Korsika deren Bergmassive er 1899, 1902 und 1904 erforschte. Bei seinen Expeditionen auf Korsika bestieg er 38 Gipfel, davon 17 Erstbesteigungen. Zu den höchsten von ihm bestiegenen Bergen zählten der Punta Minuta (2556 Meter), der Capu Larghia (2503 Meter) und der Capu Tafunatu (2343 Meter). Der Stadtrat von Asco auf Korsika hat 1966 eine 2247 Meter hohe Felspyramide nach Felix Alexander von Cube, dem heutigen „Pic von Cube“, benannt[1]. Die Korsen verehrten ihn als den „Pionier de l’alpinisme en corse“.[2] Im Jahre 1906 zog er von München nach Stuttgart und ließ sich als Facharzt für Hautkrankheiten nieder, gleichzeitig wurde er durch Selbststudium zum Experten für Käfer und Schmetterlinge. Der Entomologische Verein in Stuttgart[3] beauftragte ihn 1913 mit der Neubearbeitung der württembergischen Fauna. Ein sehr seltener Schmetterling, der „Cube-C“ wurde nach ihm benannt[4].
Johann Maximilian Hellmut von Cube (* 31. Dezember 1907 in Stuttgart; † 29. September 1979 in München) Schriftsteller, verheiratet mit Nanette Brandi (* 25. Januar 1910 in Göttingen; † 13. Februar 1996).
In zweiter Ehe war er mit Luise Martha Krauttner (* 29. März 1896 in Stuttgart; † 27. April 1959 in Stuttgart) verheiratet, hieraus stammte Johann (Hans) Ludwig von Cube (* 19. November 1920 in Stuttgart; † 14. Dezember 1992 in Wilhelmsfeld), verheiratet mit Ilse Klara Pelzer (* 27. März 1921).