Beruflich ist Büning seit dem 29. Januar 2022 Politische Bundesgeschäftsführerin von Bündnis 90/Die Grünen und folgte damit auf Michael Kellner. Vom 1. August 2012 bis zum 29. Januar 2022 war sie Organisatorische Bundesgeschäftsführerin, was zuvor am 23. Juli 2012 vom Bundesvorstand einstimmig beschlossen wurde. In dieser Funktion wurde sie Nachfolgerin von Dorothea Staiger, die 21 Jahre lang Organisatorische Bundesgeschäftsführerin war.[3] Am 25. September 2024 kündigte Büning wie der gesamte Bundesvorstand der Grünen ihren Rücktritt an, der am 16. November 2024 erfolgte.[4]
Die Grünen waren kurz zuvor bei zwei Landtagswahlen (in Thüringen[5] und in Brandenburg[6]) an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert und hatten in Sachsen nur 5,1 % erhalten.
Politik
Seit 2004 ist Büning Mitglied der Grünen Jugend (GJ) und war dort von 2005 bis 2006 Landesvorsitzende in Hamburg. Von 2006 bis 2008 war sie Mitglied des Bundesausschusspräsidiums. Von Herbst 2009 bis 2010 war sie politische Geschäftsführerin des Bundesverbands der Grünen Jugend. In derselben Zeit war sie Delegierte der GJ für den Länderrat der Mutterpartei. Am 23. Oktober 2010 wurde sie von der Mitgliederversammlung mit 76 Prozent auf dem offenen Platz zur Sprecherin des Bundesverbands gewählt und löste damit Max Löffler ab, der nicht wieder antrat. 2011 trat sie nicht wieder an.