Elisabeth Stöppler

Elisabeth Stöppler (* 1977 in Hannover) ist eine deutsche Musiktheaterregisseurin. Sie ist Preisträgerin des Deutschen Theaterpreises 2019 „Der Faust“ für beste Regie im Musiktheater.

Leben

Mit 14 Jahren war Elisabeth Stöppler Jungstudentin für Klavier an der Musikhochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Konrad Meister. Nach dem Abitur folgte ein einjähriger Schauspielstudienaufenthalt in Rom. Darauf folgte das Studium der Musiktheaterregie in Hamburg u. a. bei Götz Friedrich, Peter Konwitschny, Christine Mielitz und Peter Mussbach. Von 2001 bis 2003 war sie Stipendiatin der Akademie Musiktheater Heute[1] und erhielt für ihre Diplominszenierung 2003 den Förderpreis der Deutsche-Bank-Stiftung.[2]

Seit der Spielzeit 2014/2015 ist Elisabeth Stöppler Hausregisseurin am Staatstheater Mainz, wo sie bisher Simplicius Simplicissimus, Médée, Faust, Dialogues des Carmélites, Mathis der Maler und Don Carlo inszenierte. Sie unterrichtet seit 2018 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg im Fach Regie.[3]

Elisabeth Stöppler ist mit dem Hornisten Julius Rönnebeck verheiratet und lebt in Dresden.

Inszenierungen (Auswahl)

Preise

Literatur

  • Die Regie. In: Barbara Beyer, Susanne Kogler, Roman Lemberg (Hrsg.): Recherchen 113, Die Zukunft der Oper, Zwischen Hermeneutik und Performativität. Verlag Theater der Zeit, Berlin 2014, ISBN 978-3-943881-88-2.

Einzelnachweise

  1. Feuilleton: Elisabeth Stöppler im Portrait / Online Musik Magazin. Abgerufen am 31. März 2019.
  2. Staatstheater Mainz – Elisabeth Stöppler. Abgerufen am 31. März 2019.
  3. Regie | Theater Chemnitz. Abgerufen am 31. März 2019.
  4. Sebastian Knauer: Provokante Bach-Oper: „Schmecke die Lust der lüsternen Brust“. In: Spiegel Online. 25. September 2004 (spiegel.de [abgerufen am 11. November 2019]).
  5. Deutsches Nationaltheater Weimar / Alban Berg Lulu. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. November 2019; abgerufen am 11. November 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.meinanzeiger.de
  6. Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Abgerufen am 11. November 2019.
  7. Elisabeth Stöppler – Personen – Semperoper Dresden. Abgerufen am 11. November 2019.
  8. Eötvös-Oper „Der goldene Drache“ – Leidensgeschichte eines Migranten. Abgerufen am 11. November 2019.
  9. Bayerischer Rundfunk: Kritik – Staatsoper Berlin: „Mord an Mozart“ | BR-Klassik. 12. April 2017, abgerufen am 11. November 2019.
  10. Siegfrieds Schlittenfahrt – Wagners Götterdämmerung an der Oper Chemnitz | nmz – neue musikzeitung. Abgerufen am 31. März 2019.
  11. Gerald Felber: Wagner in Chemnitz: Der Weltuntergang wird abgesagt. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 31. März 2019]).
  12. Städtische Theater Chemnitz gGmbH: Götterdämmerung. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. November 2019; abgerufen am 11. November 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.theater-chemnitz.de
  13. Musiktheater im Revier: OH NORMA! - Umjubelte Opernpremiere im Gelsenkirchener Opernhaus. In: DAS OPERNMAGAZIN. 6. März 2016, abgerufen am 30. September 2022 (deutsch).
  14. Norma - 2022.23 · Musiktheater im Revier. Abgerufen am 30. September 2022.
  15. - Faust 2019: Marlúcia do Amaral ist beste Tänzerin. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2019; abgerufen am 11. November 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschlandfunkkultur.de

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