Eduard Strauss war ab 1975 „Ehrenpatron“ (Honorary Patron) der „Johann Strauss Society of Great Britain“; das Ehrenpatronat wurde 2015 auf seine Bitte hin von der Gesellschaft von ihm auf seinen Sohn Thomas übertragen.[3] Er ist aber weiterhin deren Ehrenmitglied, wie er auch Ehrenmitglied der schwedischen, deutschen und tschechischen Johann-Strauss-Gesellschaften ist. Von 1987 bis 1991 war er Präsident der Johann-Strauss-Gesellschaft Wien, die aber keinen Ehrenplatz für ihn hat.
Er ist Präsident der Wiener Chorvereinigung Schola Cantorum.[4]
Seit 1995 ist Strauss Obmann des Vereins „Wiener Institut für Strauss-Forschung (WISF)“, dessen zentrales Ziel die Herausgabe der ersten auf wissenschaftlicher Basis erstellten Kataloge der Werke von Johann Strauss II (als „Strauss-Elementar-Verzeichnis“ (SEV)) und der anderen komponierenden Mitglieder dieser Familie (als „Strauss-Allianz-Verzeichnis“) ist. Das WISF veranstaltet seit 2004 eine alljährliche Veranstaltungsreihe (Ausnahme: 2020) mit einem wissenschaftlichen Symposium mit internationaler Beteiligung – „Tanz-Signale“ (benannt nach einem Walzer von Johann Strauss (Vater)) – und arbeitet dabei eng mit der Wienbibliothek im Rathaus und mit anderen wissenschaftlichen und kulturellen Organisationen zusammen.[5] Strauss gehört auch dem Präsidium des österreichischen Juristenverbandss und dem Ballkomitee des Wiener Juristenballs an.[6]
Eduard Strauss ist verheiratet und hat einen Sohn namens Thomas, ein zweiter (Michael) verstarb im Alter von 23 Jahren.[7]
Eduard Strauss (1835–1916): Testament vom 3. Februar 1914 samt Nachtrag vom 27. April 1916. Jahresgabe des Wiener Instituts für Strauss-Forschung. Schneider, Tutzing 2000, ISBN 978-3-7952-1033-5.
Die richtige Behandlung von Prozesshindernissen. In: Österreichische Juristen-Zeitung Manz’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung Wien Heft 16, 2011 S. 701.
Urteilsgemäße Zombies. In: Österreichische Juristen-Zeitung, Manz’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung, Wien, Heft 13, 2014 S. 624.