Von 1896 bis 1898 war er am Berliner Kunstgewerbemuseum tätig. Danach wurde er Mitglied in der rheinischen Kommission für Denkmäler-Statistik in Düsseldorf und später zum Direktor des Denkmalarchivs der Rheinprovinz berufen.
Band 5, 1: Die Kunstdenkmäler der Kreise Gummersbach, Waldbröl und Wipperfürth. Düsseldorf 1900.
Band 5, 4: Die Kunstdenkmäler des Siegkreises. Düsseldorf 1907.
Band 8, 1: Die Kunstdenkmäler des Kreises Jülich. Düsseldorf 1902. (mit Karl Franck-Oberaspach)
Band 8, 2: Die Kunstdenkmäler der Kreise Erkelenz und Geilenkirchen. Düsseldorf 1904
Band 8, 3: Die Kunstdenkmäler des Kreises Heinsberg. Düsseldorf 1906. (mit Karl Franck-Oberaspach)
Band 9, 1: Die Kunstdenkmäler des Kreises Düren. Düsseldorf 1910. (mit Paul Hartmann)
Von alten rheinischen Glocken. In: Mitteilungen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz, 12. Jahrgang 1918, S. 1–93.
Die bildende Kunst. In: Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde (Hrsg.): Geschichte des Rheinlandes von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart. Band 2. Essen 1922, S. 365–462.
als Herausgeber: Die Rheinlande in Farbenphotographie. (= Deutschland in Farbenphotographie, Bände 6 und 7.) Verlagsanstalt für Farbenphotographie Carl Weller, Berlin 1921 und 1922.
Clemens August, Kurfürst von Köln. Ein rheinischer Mäzen und Weidmann des 18. Jahrhunderts. (= Monographien zur Weltgeschichte, Nr. 33.) Bielefeld 1927.
Literatur
Petra Adamek-Pohl, Claudia Euskirchen, Marco Kieser: Edmund Renard (1871–1932). Provinzialkonservator der Rheinprovinz. In: Rheinische Heimatpflege, ISSN0342-1805, 28. Jahrgang 1991, Nr. 4, S. 241–246.