Don Was war zuerst als Bassgitarrist und Sessionmusiker unterwegs. Unter Benutzung seines Künstlernamens gründete er zusammen mit seinem Jugendfreund David Weiss in den frühen 1980er Jahren die Rockgruppe Was (Not Was). Nach fünf eingespielten Alben trennte man sich 1993. Der 1987 von ihm geschriebene Titel Walk The Dinosaur ist sein größter Erfolg als Songwriter mit Plätzen unter den Top 10 in Österreich und Großbritannien. Bemerkenswerter jedoch ist, dass der Titel in zahlreichen Filmen zu hören ist (u. a. Super Mario Bros. (1993), The Flintstones (1994) und The Dream Team (1989)). Im Jahre 2006 formierte man sich erneut und kündigte für das Jahr 2007 gleich zwei Alben an.
1997 veröffentlichte Don Was das Album Forever Is A Long Long Time unter dem Projektnamen Orquestra Was. An den Aufnahmen zur Platte – eine Sammlung von Songs des Country-Sängers Hank Williams in Jazz- und Soul-Arrangements – waren auch einige Musiker von Was (Not Was) beteiligt, darüber hinaus wieder eine große Zahl von Gastmusikern wie Kris Kristofferson und Herbie Hancock. Zum Album entstand außerdem ein von Francis Ford Coppola produzierter Kurzfilm.
2011 wurde er zum Chief Creative Officer des Jazzlabels Blue Note Records bestellt.[1]
Als Produzent einzelner Alben und als „Producer of the Year“ wurde er mit insgesamt 5 Grammys (Stand: 2023) ausgezeichnet.[2]
Im Herbst 2018 gründete Was zusammen mit dem Grateful-Dead-Gitarristen Bob Weir und dem Schlagzeuger Jay Lane das Trio Bob Weir & the Wolf Bros. Was spielt Kontrabass. Die Band tourt mit Titeln der Grateful Dead durch Nordamerika.
1997 „San Francisco Film Festival’s Golden Gate Award“ für Regie und Produktion des Films I Just Wasn't Made For These Times, einem Dokumentarfilm über den Ex-Beach BoyBrian Wilson.
2010 Grammy Award für „Best Children’s Music Album“: Ziggy Marley, Family Time