Dirk Werner (* 28. April 1955 in Hamm) ist ein deutscher Mathematiker, der sich in seiner Forschung unter anderem mit M-Idealen in Banachräumen beschäftigt. Er ist außerplanmäßiger Professor am Institut für Mathematik der Freien Universität Berlin.[1]
Leben
Werner promovierte 1986 an der Freien Universität Berlin bei Ehrhard Behrends mit einer Dissertation zum Thema „L- und M-Struktur in Tensorprodukten von Banachräumen“.[2] Er ist Autor von über 50 wissenschaftlichen Veröffentlichungen sowie zwei Lehrbüchern zur Funktionalanalysis und zur höheren Analysis.[3][4]
Er ist neben Klaus Hulek stellvertretender Chefredakteur der zbMATH-Datenbank (früher Zentralblatt MATH).[5]
Werke
- Als Autor
- Peter Harmand, Dirk Werner, Wend Werner: M-ideals in Banach spaces and Banach algebras. Springer, 1993, ISBN 3-540-56814-X.
- Dirk Werner: Einführung in die höhere Analysis. 2. Auflage. Springer, 2009, ISBN 978-3-540-79599-5.
- Oliver Deiser, Caroline Lasser, Elmar Vogt, Dirk Werner: 12 × 12 Schlüsselkonzepte zur Mathematik. Springer, 2011, ISBN 978-3-8274-2297-2.
- Dirk Werner: Funktionalanalysis (= Springer-Lehrbuch). 8., vollständig überarbeitete Auflage. Springer Spektrum, Berlin 2018, ISBN 978-3-662-55406-7, doi:10.1007/978-3-662-55407-4.
- Als Herausgeber
- Olaf Teschke, Bernd Wegner, Dirk Werner (Hrsg.): 80 Years of Zentralblatt MATH. Springer, 2011, ISBN 978-3-642-21171-3.
Weblinks
- Homepage an der Freien Universität Berlin
Einzelnachweise
- ↑ Prof. Dr. Dirk Werner (apl. Prof.). Institut für Mathematik, Freie Universität Berlin, 22. September 2009, abgerufen am 7. August 2012.
- ↑ Dirk Werner. Mathematics Genealogy Project, abgerufen am 7. August 2012.
- ↑ Dirk Werner. MathSciNet, abgerufen am 7. August 2012.
- ↑ Dirk Werner. zbMATH, abgerufen am 7. Juni 2015.
- ↑ Scientific and editorial boards of zbMATH. FIZ Karlsruhe, 2015, abgerufen am 7. Juni 2015.