Ab 1947 unterrichtete Erdmann an der Pädagogischen Hochschule Berlin, wo er zwei Jahre später die Leitung des Musikseminars übernahm.
Seine Ernennung zum außerordentlichen Professor erfolgte im Jahr 1954. 12 Jahre später wurde er Ordinarius und im Jahr 1970 schließlich Prorektor der Hochschule. Seine Emeritierung erfolgte
im Jahr 1982.
Dietrich Erdmann war von 1940 bis 1946 mit Gisela Cludius, von 1949 bis 1958 mit Bianca Kuron und ab 1959 mit Gertrud Schulz (1930–2018) verheiratet. Das Ehepaar ruht auf dem Waldfriedhof Dahlem.
Nico Schüler: Dietrich Erdmann. In: Hanns-Werner Heister & Walter-Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart. 39. Nachlieferung, edition text+kritik, München 2009. 2 S.
Adelheid Krause-Pichler & Nico Schüler (Hrsg.): Die Gleichheit von Neu oder Alt. Dietrich Erdmann – Leben und Werk. ConBrio, Freiburg 1997, ISBN 978-3-930079-93-3.
Riemann Musiklexikon. Ergänzungsband A–K. Schott, Mainz 1972, S. 228.
Henke Matthias: Das große Buch der Zupforchester. Schwingenstein, München 1987. S. 140, 148, 151, 153, 233.
Wilfried Bruchhäuser: Komponisten der Gegenwart. Deutscher Komponistenverband, Berlin 1985. S. 169
S. Beikler, R. Grambow: Ein Neoklassizist ist von uns gegangen. Concertino 3/2009. S. 151
Musik eine verbindende Kunst. Concertino 3/2009. S. 121
Diskographie
Werke für Zupforchester. Mühlheimer Zupforchester (Ltg. Detlef Tewes). telos music records, 2002