Ehwald arbeitete häufig mit der Staatsoper Berlin und dem Gewandhausorchester Leipzig zusammen und unternahm mit der Berliner Staatskapelle Tourneen nach England, Australien und Neuseeland. Er übernahm die musikalische Leitung bei diversen Fernsehproduktionen u. a. mit dem NHK-Sinfonieorchester Orchestra Tokyo, den St. Petersburger Philharmonikern, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI Rom, der Slowakischen Philharmonie, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Zagreb, den Prager Sinfonikern und dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Ehwald ist mit der Musikwissenschaftlerin Tatjana Ehwald verheiratet. Sie haben zwei Töchter: die Musikjournalistin Mascha Drost und die Pianistin Natalia Ehwald.
Preise und Auszeichnungen
1979: 3. Preis beim 6. Herbert-von-Karajan-Dirigentenwettbewerb
2000: Wagnerproduktion des Jahres für die Walküre in Magdeburg (Regie: Christian Kube) der Zeitschrift Opernwelt
2015: Ehrendirigent des Shenzhen Symphony Orchestra[3]
Diskografie (Auswahl)
Aram Chachaturian, Cellokonzert e-Moll, mit Xenia Jankovic (Violoncello), RTS Radio Symphony Orchestra, Leitung Christian Ehwald und Dejan Savic. Calliope Records 2020.
Hans Werner Henze: Violinkonzerte 1–3, Magdeburgische Philharmonie, Leitung: Christian Ehwald, Solist: Torsten Jannicke. Musikproduktion Dabringhaus und Grimm 2005.
Jaan Rääts: Sinfonie Nr. 8 Op. 74, Béla Bartók: Konzert für Orchester. Magdeburgische Philharmonie, Leitung: Christian Ehwald. Antes Edition 2003.
Wort und Musik. Tschernobyl-Konzert in der Philharmonie Berlin. Zum 20. Jahrestag, mit Therese Affolter, Christian Brückner, Thomas Quasthoff, dem Scharoun Ensemble Berlin, Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Leitung: Christian Ehwald. IPNNW 2006.