Lee wuchs in Reseda im Großraum Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien auf. Seine Eltern waren Lehrer. Er hatte zwei Brüder. Vater Lonnie war Basketballtrainer,[3] der Bruder Gregory Basketball- und Beachvolleyballspieler.
Chris Lee, der 1968 zur Volleyball-Hochschulmannschaft der University of California, Los Angeles gehörte,[4] war ab der Saison 1980/81 Cheftrainer von TuS 04 Leverkusen in der Basketball-Bundesliga. Sein Bruder Gregory[5] hatte zuvor in Leverkusen gespielt. Unter seiner Leitung entwickelten sich Spieler wie Christoph Körner, Bernd Kater und Gunther Behnke, zudem führte er in Leverkusen Basketball-Camps für Jugendliche ein. Mitte November 1984 trat Lee bei den Rheinländern in Folge einer 70:104-Niederlage gegen Saturn Köln und dem Ausscheiden im DBB-Pokal gegen Zweitligist Bayreuth von seinem Amt zurück. Bereits in den vorherigen Wochen hatte der damals 38-jährige Lee aufgrund des durchwachsenen Auftakts in das Spieljahr 1984/85[6] in der Kritik gestanden. Der damalige Geschäftsführer des Bundesligisten, Otto Reintjes, der vorerst Lees Aufgaben als Trainer übernahm, bescheinigte dem US-Amerikaner, „vier Jahre lang hervorragende Aufbauarbeit geleistet“ zu haben.[7]
Lee betreute die bundesdeutsche Nationalmannschaft in den Jahren 1983 und 1984[8] und auch bei der Europameisterschaft 1983 als Cheftrainer und führte die Mannschaft auf den achten Rang.[9] Das war die beste Platzierung, die eine bundesdeutsche Nationalmannschaft bis dahin bei einer EM erreicht hatte.[10] Er war zeitweise der Freund von Ulrike Meyfarth.[1]