2013 machte Leffler Abitur und ein Praktikum beim Sportbund Rheinland in Koblenz.[1] Seit dem Sommersemester 2015 ist sie Medizinstudentin. 2020 steht für Leffler ihr Praktisches Jahr an und nach erfolgreichen Prüfungen und Approbation könnte sie bereits mit Mitte des Jahres Ärztin werden.[2]
Sportliche Karriere
In der Grundschule kam Leffler über die Bundesjugendspiele zum Sport. Leichtathletik mochte sie schon immer und war gern auf dem Sportplatz.
2012 entwickelte sich Leffler in vielen Disziplinen technisch um einiges weiter und holte ihre konditionellen Rückstände nach einer langen Verletzung im Jahr 2011 auf.
2013 war ein herausragendes Jahr. Leffler bestand das Abitur, stellte zahlreiche Rekorde auf und sammelte fünfmal Gold, u. a. wurde sie U18-Weltmeisterin im Siebenkampf.
2014 schaffte Leffler die altersbedingte Umstellung auf höhere Hürden und schwere Kugel besser als von ihr selbst erwartet.[3] Über 100 Meter Hürden und beim Weitsprung wurde sie U20-Vizemeisterin.
2016 wurde Leffler bei den Deutschen Hallenmeisterschaften gleich bei ihrem ersten Fünfkampf in der Aktivenklasse mit persönlicher Bestleistung von 4347 Punkten Deutsche Meisterin,[4] und erreichte bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland (Oregon), ihrer ersten internationalen Meisterschaft bei den Aktiven, den elften Platz.
2018 wurde sie mit 6050 Punkten wiederholt Deutsche U23-Meisterin im Mehrkampf und belegte am Jahresende in der U23-Bestenliste den dritten Rang.
2019 konnte sich Leffler verletzungsbedingt nicht für die Weltmeisterschaften qualifizieren und entschloss sich Mitte des Jahres aufgrund ihrer wiederholten und andauernden Verletzungen zum Rücktritt vom Leistungssport, möchte sich aber als Trainerin im Nachwuchsbereich engagieren.[2]
Vereinszugehörigkeiten
Leffler startete für den SSC Koblenz-Karthause und wurde von Holger Klein trainiert.