Forschungsschwerpunkte Reinsbergs sind die griechische und römische Plastik, die Sepulkralkunst, die Darstellungen bürgerlicher Lebenswelten, die Selbstdarstellung städtischer Eliten in Athen und Rom, die Bildnisse der antiken Herrscher und Herrscherinnen, Geschlechterstudien, Ikonographie, Stilgeschichte sowie die Antikenrezeption. Einer breiteren Öffentlichkeit ist Reinsberg vor allem durch ihr Buch Ehe, Hetärentum und Knabenliebe im antiken Griechenland bekannt. Mit Peter Robert Franke und Andreas E. Furtwängler gab sie die Schriftenreihe Saarbrücker Studien zur Archäologie und Alten Geschichte heraus, mit Peter Funke, Hans-Joachim Gehrke und Gustav Adolf Lehmann die Schriftenreihe Quellen und Forschungen zur antiken Welt.
Schriften (Auswahl)
Studien zur hellenistischen Toreutik. Die antiken Gipsabgüsse aus Memphis (= Hildesheimer ägyptologische Beiträge. Band 9). Gerstenberg, Hildesheim 1980, ISBN 3-8067-8038-2 (Dissertation).
Ehe, Hetärentum und Knabenliebe im antiken Griechenland (= Beck’s archäologische Bibliothek). C. H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33911-5.