Dammers war der Sohn des Pfarrers Johann Georg Friedrich Dammers (1769–1815).[1] Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen (1830–1833) (Mitglied des Corps Hannovera) war er zunächst in Nienburg/Weser von 1833 bis 1837 Auditor, danach bis 1852 Advokat am dortigen Stadtgericht. Zwischen 1841 und 1846 war er daneben Stadtsekretär und Justizkommissar, anschließend bis 1851 Stadtgerichtsassessor und 1851/52 Polizeikommissar.
Von 1852 bis zu seinem Tod war er Amtsrichter am Amtsgericht Syke.
Dammers gehörte in Nienburg der FreimaurerlogeGeorg zum silbernen Einhorn an.
Schriften
Briefe von einer Reise mit Bismarcks Coaetanen Oldekop, v. Fircks und Motley im Jahr 1832 über Eisenach, Nürnberg, München zum Achensee, Corpsbericht der Hannovera WS 1910/11, S. 84–101
Literatur
Heinrich Best, Wilhelm Weege: Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49. Droste, Düsseldorf 1998, ISBN 3-7700-0919-3, S. 120.
Heinrich Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera (1809-1899). Göttingen 2002, S. 119, Nr. 336.
Roland Hoede: Die Paulskirche als Symbol. Freimaurer in ihrem Wirken um Einheit und Freiheit. Bayreuth/Frankfurt 1999, S. 65–66.
Einzelnachweise
↑Dammers, Johann Georg Friedrich, in: Rotermund: Das gelehrte Hannover, oder Lexicon von Schriftstellern die seit der Reformation in Königreich Hannover gelebt haben, Band 1 (1823), S. 430–431