2002 nahm sie ein Studium der Dokumentarfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg auf. Für den Dokumentarfilm Roaming Around begleitete sie den Lebensalltag von Straßenkindern in Ghana. Ihr mit zahlreichen Preisen ausgezeichneter erster abendfüllender Spielfilm Nacht vor Augen wurde für das Diplom anerkannt. Er erzählt die Geschichte eines jungen Bundeswehrsoldaten, der traumatisiert aus einem Afghanistan-Einsatz ins Zivilleben zurückkehrt. Ihr zweiter Spielfilm Der Brand über die Folgen einer Vergewaltigung entstand wie Nacht vor Augen nach einem Drehbuch von Johanna Stuttmann. Ihr Fernsehfilm Grenzgang nach dem Roman von Stephan Thome, mit Claudia Michelsen und Lars Eidinger in den Hauptrollen, hatte 2013 beim Filmfest München Premiere[4] und wurde 2014 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Neben ihren Filmregiearbeiten ist sie seit 2002 als freischaffende Schauspielerin tätig sowie als Regisseurin unter anderem für freie Theaterproduktionen. 2022 übernahm sie eine Professur für Schauspielpraxis für Bühne und Film an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.[5]