Die Strecke ist bis Dąbrowa Górnicza Strzemieszyce zweigleisig, danach eingleisig ausgebaut und durchgängig mit 3000 Volt Gleichspannung elektrifiziert.
Auf dem Gleis Richtung Sosnowiec beträgt die Höchstgeschwindigkeit bis zum Kilometerpunkt 14,000 für Personenzüge fünfzig bis sechzig Kilometer pro Stunde, für Güterzüge vierzig bis sechzig, bis zum Kilometerpunkt 54,447 vierzig für alle Zugarten (km 45,743–52,914 hundertzwanzig für Personenzüge, achtzig für Güterzüge), bis zum Kilometerpunkt 60,867 hundertzwanzig bzw. achtzig, bis zum Kilometerpunkt 69,814 siebzig bzw. sechzig bis siebzig, bis zum Kilometerpunkt 78,137 hundert bzw. sechzig, bis zum Kilometerpunkt 82,290 für alle Zugarten siebzig, dann noch sechzig. Auf dem Gegengleis sind es bis zum Kilometerpunkt 14,000 sechzig bis siebzig Kilometer pro Stunde für Personenzüge und fünfzig bis sechzig für Güterzüge, bis zum Kilometerpunkt 54,396 hundertzehn bzw. fünfzig bis sechzig, bis zum Kilometerpunkt 60,867 hundertzwanzig bzw. achtzig, dann bis zum Ende des Gegengleises am Kilometerpunkt 69,534 noch siebzig Kilometer pro Stunde.[2]
Zwischen dem Bahnhof Tunel – 1900 eröffnet, erst 1934 wurde die Strecke von dort nach Krakau eingeweiht – und Strzemieszyce ist die Strecke seit um 1900 zweigleisig ausgebaut. Zwischen Tunel und Kazimierz (heute Kazimierz Górniczy) ist sie seit dem 8. September mit drei Kilovolt Gleichspannung elektrifiziert, der Rest der Strecke folgte bis zum 29. April 1967.
Literatur
Ryszard Stankiewicz und Marcin Stiasny: Atlas Linii Kolejowych Polski 2014. Eurosprinter, Rybnik 2014, ISBN 978-83-63652-12-8, S. G7–G8