1873 ging August Voigt für zwei Jahrzehnte nach Paris, wo er bis 1893 an verschiedenen Kunstinstituten tätig war. Unter anderem beteiligte er sich an der künstlerischen Gestaltung von Prospekten für die 1889 gezeigte Pariser Weltausstellung. Schließlich heiratete der Künstler eine französische Tiermalerin.[1]
Nach eigener Namensänderung in August Voigt-Fölger ab dem Jahr 1905[2] wurde der Maler zum 18. Januar 1912 zum Professor der hannoverschen Hochschule berufen.[1]
Helmut Plath: Voigt-Fölger, August. In: Hannover im Bild der Jahrhunderte. 3., erweiterte und verbesserte Auflage, Madsack, Hannover 1966, S. 45 f., 106.
Rita Seidel (Schriftleitung), Horst Gerken u. a. (Red.-Gruppe): Festschrift zum 150jährigen Bestehen der Universität Hannover. Band 2: Catalogus professorum 1831-1981. Kohlhammer, Stuttgart; Berlin; Köln; Mainz 1981, ISBN 3-17-007321-4, S. 327.
Hugo Thielen: Voigt(-Fölger), August. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 646.
Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931, S. 108.