Emmerlings Eltern waren der Sohn des Geheimen Oberbergrates Andreas Ludwig August Emmerling (1765–1842) und dessen Frau Christiane Charlotte geb. Koch. Am 1. Februar 1822 heiratete Emmerling in Darmstadt Luise Siebert (* 27. März 1801 in Beedenkirchen, † 2. Oktober 1850 in Darmstadt), eine Tochter von Johann Balthasar Siebert und der Ernestine Sophie Luise Vollhard. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor:
Auguste Christiane Luise Ernestine von Hombergk zu Vach (1824–1864), verheiratet mit späteren Oberstleutnant Gustav von Hombergk zu Vach[1]
Von 1832 bis 1834 wurde er erstmals in die zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen gewählt, in der er zur liberalen Opposition zählte. Er gehörte den Landständen erneut von 1839 bis 1841 sowie von 1847 bis 1848 an. In dieser Periode war er auch Vorsitzender des Gesetzgebungsausschusses.
Heinrich Best, Wilhelm Weege: Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49. Droste, Düsseldorf 1998, ISBN 3-7700-0919-3, S. 134–135.
Helge Dvorak: Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band 1: Politiker. Teilband 1: A–E. Winter, Heidelberg 1996, ISBN 3-8253-0339-X, S. 253–254.
Roland Hoede: Die Heppenheimer Versammlung vom 10. Oktober 1847. W. Kramer, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-7829-0471-0.
Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 118.
Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 174.
Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 95–96.
↑Paul Wentzcke: Burschenschafterlisten. Zweiter Band: Hans Schneider und Georg Lehnert: Gießen – Die Gießener Burschenschaft 1814 bis 1936. Görlitz 1942, B. Germania oder Germanenbund. Nr. 9.
↑Peter Kaupp (Bearb.): Stamm-Buch der Jenaischen Burschenschaft. Die Mitglieder der Urburschenschaft 1815–1819 (= Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen. Bd. 14). SH-Verlag, Köln 2005, ISBN 3-89498-156-3, S. 89.
↑Emmerling, Georg Ludwig August. In: Hessische Biografie.