Die Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz e.V. ist eine von der rheinland-pfälzischen Landesregierung im Jahre 1996 gegründete,[3] von einem überparteilichen Verein getragene und mit Landesmitteln geförderte, gemeinnützige Institution, die sich die Pflege der transatlantischen Beziehungen und die umfassende Information über Politik und Gesellschaft der USA zum Ziel gesetzt hat.
In und um Kaiserslautern befindet sich der größte amerikanische Militärstützpunkt außerhalb der USA (Kaiserslautern Military Community). Rund 50.000 US-Bürger leben in der Region, sowohl Militärangehörige als auch Zivilisten. Um deren Austausch mit Rheinland-Pfälzern zu fördern und einen Beitrag zur Bildungsarbeit, auf dem Gebiet amerikanische Politik und Gesellschaft, zu leisten, wurde 1996 die Atlantische Akademie gegründet. Am 22. Februar 1996, dem Geburtstag des ersten amerikanischen Präsidenten George Washington, wurde sie vom damaligen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck offiziell eröffnet. Mit Werner Kremp als Direktor bezog sie zunächst Räume im Theodor-Zink-Museum in der Steinstraße. Am 16. Oktober 1996 formierte sich der Trägerverein „Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz e.V.“. Im Jahr 2010 wurde Wolfgang Tönnesmann Direktor der Atlantischen Akademie, welcher wiederum Anfang 2015 von David Sirakov abgelöst wurde. Die Atlantische Akademie wird zum Teil über Mitgliedsbeiträge, Teilnahmegebühren und Drittmittel, vor allem aber über einen Zuschuss der Landesregierung finanziert.
Seit 2014 ist die Akademie ein anerkannter Bildungsträger der Bundeszentrale für politische Bildung.
Das Programm lässt sich generell in 3 Bereiche aufteilen: Begegnung, Bildung und Beratung.