Der ältere Bauteil in der Wienerbergstraße 16–18 stammt von Rudolf Perco, Rudolf Frass und Karl Dorfmeister. Es ist ein zur Straße hin offener U-förmiger Hof, der durch lange Balkone gegliedert wird und in dessen Mitte sich ein Kindergarten mit zwei Plastiken, die mit Tieren spielende Kinder darstellen, befindet. Dahinter schließt sich ein geschlossener Innenhof mit interessanten Stiegenhäusern an.
Nebenan, in der Wienerbergstraße 20, befindet sich der jüngere Bauteil, der von Camillo Fritz Discher und Paul Gütl stammt. Er fällt gegenüber dem älteren Teil künstlerisch etwas ab und wirkt durch seinen hohen Verbauungsgrad beengt.
Die Fassade des Häuserblocks ist in weißer Farbe gehalten und durch zahlreiche Erker, Giebel, Balkone und Loggien lebhaft gegliedert. Die Anlage, deren Architekten allesamt Schüler von Otto Wagner waren, bietet ein eher traditionelles, romantisches Bild.