Kühne, die aus einer Künstlerfamilie stammt, erhielt ab dem siebten Lebensjahr Klavierunterricht. Im Alter von 16 Jahren begann sie, Gesangsunterricht zu nehmen. Sie studierte bis 2008 am Jazzstudiengang der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Außerdem kreierte Almut Kühne eine sechs-kanalige Soundcollage als integrales Element der Videoskulptur Candelabro (Werner Klotz, basierend auf einer Idee Sebastian Mendes), die dem Gedenken an Aristides de Sousa Mendes gewidmet ist und 2021 im Museu Nacional Resistencia e Liberdade von Fortalezza de Peniche, 2022 im Nationalen Pantheon in Lissabon und im Musée d’Aquitaine in Bordeaux sowie 2023 im Ulmer Münster zu sehen und zu hören war.
Preise und Auszeichnungen
Kühne gewann 2009 mit ihrem Soloprojekt den Studiopreis des Berliner Senats. Die CD Silver White Archives (im Duo mit Gebhard Ullmann) wurde 2014 für den Deutschen Schallplattenpreis nominiert.