Sein schriftstellerisches Debüt machte Agawa 1946 als glühender Verehrer Shiga Naoyas mit der Kurzgeschichte „Nenen saisai“ (年年歳歳), die von einem Soldaten handelt, der in die Stadt Hiroshima nach dem Atombomben-Abwurf zurückkehrt. Viele seiner Geschichten handeln von seinen Erfahrungen als Marineoffizier. Zu seinen bekannten Werken zählt neben Haru no Shiro (春の城, „Das Frühlingsschloss“) oder Kumo no Bohyō (雲の墓標, dt. „Grabmal in den Wolken“) die Trilogie Yamamoto Isoroku (1980), Yonai Mitsumasa, Inoue Seibi (1986).
Agawa war Ehrenvorsitzender der Japanischen Vereinigung der Freunde Lee Teng-huis (日本李登輝友の会, Nihon Ri Tōki tomo no kai).
Er ist Ehrenbürger der Präfektur Hiroshima, war Mitglied der japanischen Akademie der Künste und Ehrenvorsitzender der Japanischen Vereinigung der Freunde Lee Teng-huis (日本李登輝友の会, Nihon Ri Tōki tomo no kai), die sich um eine Verstärkung der Japanisch-Taiwanesischen Beziehungen bemüht.
Sein Sohn war der Jurist Agawa Naoyuki (阿川 尚之), seine Tochter die Fernsehmoderatorin und Schriftstellerin Agawa Sawako (阿川 佐和子).
Japanischer Name: Wie in Japan üblich, steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen. Somit ist Agawa der Familienname, Hiroyuki der Vorname.